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Putin macht dem Iran ein Angebot

Bei seinem Besuch im Iran wurde der russische Präsident Wladimir Putin von Ajatollah Ali Chamenei empfangen - eine seltene Ehre für einen nicht muslimischen Besucher. Während ihres Treffens präsentierte Putin Chamenei einen Vorschlag, wie eine Lösung für den Konflikt wegen Irans Atomprogramm erreicht werden könnte. Der iranischen staatlichen Nachrichtenagentur [i]IRNA [/i]zufolge versicherte Chamenei Putin: "Wir werden Ihre Worte und ihren Vorschlag erwägen."

Details des Vorschlages sind nicht veröffentlicht worden. Dennoch berichtete [i]China Economic Net[/i], iranische "Hardliner" hätten geäußert, der Vorschlag riefe zu einer Aussetzung von UN-Sanktionen auf, wenn Iran die Anreicherung von Uran stoppen würde. "Der Hauptgrund für Putins Besuch im Iran war, diese Botschaft der höchsten Macht in Iran persönlich zu überbringen", so wird ein iranischer offizieller Vertreter zitiert. Chamenei habe Putin mitgeteilt, daß Iran wolle sein Atomprogramm, auch die Anreicherung von Uran, ersthaft weiterbetreiben, jedoch sei man nicht an Abenteuern interessiert.

Ali Laridschani, der Kopf des Obersten Nationalen Sicherheits Irans und der Hauptunterhänder bei der Frage des Atomprogrammes, sagte der [i]Teheran Times [/i]zufolge, Putin habe einen "besonderen Vorschlag" gemacht, den Chamenei als "erwägenswert" bezeichnet habe.

Obwohl noch nicht bekannt ist, was Putin im einzelnen plant, bemerkte Lyndon LaRouche gestern, Putin mache einen wichtigen Versuch, einen Krieg aufzuhalten. Weder Putins Äußerungen, noch die der iranischen Führung sollten für bare Münze genommen werden, gab LaRouche zu bedenken.

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