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Zentralbanken wollen Hyperinflation die keiner merkt

Eine am Donnerstag angekündigte Vereinbarung unter den Zentralbanken würde hunderten von Banken Zugang zu Kreditversteigerungen der amerikanischen Federal Reserve gewähren, die zuvor davon ausgeschlossen waren. Bisher hatten nur 21 äußerst bevorzugte Banken Zugang zu den Geldversteigerungen der US-Notenbank, wobei ähnliche Vorgänge der europäischen Zentralbank EZB bereits immer für hunderte von Banken offen standen. Einige nicht-bevorzugte amerikanische Banken konnten zwar durch das "discount window" [Diskontfenster] zu höheren Zinsraten auch von der Fed Geld leihen, jedoch hielt die meisten der erschreckenden Nachteil zurück, daß die Leihgaben über das Diskontfenster nicht anonym sind und eine daraus folgende Stigmatisierung der Bettler zu Verlusten an der Börse führt. Die italienische Finanzzeitung [i]Il Sole 24 Ore[/i] berichtete in der Ausgabe von gestern, daß von nun an die neue Vereinbarung "eine Brücke zwischen diesen zwei verschiedenen Märkten errichten soll. Jene Banken, welche Zugang zum Diskontfenster haben, sollen mit denselben, am Diskontfenster akzeptierten, Sicherheitsanlagen den Versteigerungen beitreten dürfen." In letzter Zeit aber ist die Palette der akzeptierten Anlagen auf Subprime-Anlagen und allerlei anderen Schrott ausgeweitet worden. Zur kommenden Woche sind von der Fed Auktionen von insgesamt etwa US$ 100 Milliarden angekündigt worden. Zusätzlich sagt man, die Fed erwäge sogar Anonymität für Leihgaben über das Diskontfenster. Alles nur vergebliche Anstrengungen, Geld für alles und an jeden zu verschenken und dabei behaupten zu können, es gäbe keine Hyperinflation.

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