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NAFTA bedeutet Faschismus!

Schon 1971 hatte Lyndon LaRouche in der Debatte mit dem Ökonomieprofessor Abba Learner nachgewiesen, daß Freihandel Faschismus ist. Nun ist die Wahrheit dieser Aussage nicht mehr zu leugnen. Am augenscheinlichsten wurde dies durch die Installation einer Wall-Street-Marionette in Mexiko als Regierungsoberhaupt, die man für notwendig hielt, um bei der Einführung des vollständigen Freihandels das soziale Chaos, das er heraufbeschwört, durch Polizeimaßnahmen unterdrücken zu können.

Der Polizeistaat, der von Bankiers wie den Wall-Street-Bankier Felix Rohatyn herbeigesehnt wird, deutet sich nun drohend am politischen Horizont in Mexiko an, wenn das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (engl.: North American Free Trade Agreement, kurz: NAFTA) am Neujahrstag 2008 vollständig implementiert wird. Ab diesem Tag werden in Mexiko die Zölle und Quoten auf Landwirtschaftsprodukte wie Mais, Bohnen, Milch und Zucker vollständig fallen. Mexikanische Bauern haben bereits Kriege gegen den Vollzug des Abkommens erklärt. Nach Presseberichten zu urteilen, ist die mexikanische Regierung Tag und Nacht im vollen Einsatz, um soziale Aufstände im neuen Jahr zu vermeiden. Max Correa, Anführer der cardenistischen Landarbeiterbewegung, warnte davor, daß einige der Landarbeiter dazu bereit seien, „den Weg der Waffen und Guerilla“ zu beschreiten, um so den Bankrott von sechs Millionen einheimischen Produzenten von Mais, Bohnen und Milch zu verhindern, so die Einschätzungen der Landarbeiterbewegung. Correa forderte die mexikanische Bundesregierung auf, den NAFTA-Vertrag neu auszuhandeln, so daß Mais, Bohnen und Milch ausgenommen seien. Victor Suárez Carrera, Sprecher des Bundesvorstands der Landarbeiterorganizationen in Mexiko kündigte an, die Gruppe werde eine „Menschenmauer“ entlang der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze schaffen, und der eng mit der PRI verbundene Nationale Bauernverband wird nach eigenen Aussagen eine nationale Mobilmachung organisieren, d.h. es käme zu Strassenprotesten und Besetzungen von öffentlichen Ämtern. Den mexikanischen Bauern wurde unter dem NAFTA-Abkommen seit dessen Einführung 1994 jeglicher Schutz beraubt. Sie wurden von ihrem Land vertrieben, als Resultat dessen kam es zu einem einschneidenden Abfall in der durchschnittlichen Lebenserwartung und einer dramatische Zunahme der illegalen Einwanderung aus Mexiko in die USA.

Bei der cardenistischen nationalen Landarbeiterorganisationsversammlung in diesem Jahr hatte [i]EIR[/i]-Mitarbeiter Dennis Small, der als besonderer Gast geladen war, die Gelegenheit, die nationalen Entwicklungsprogramme von Lyndon LaRouche für den gesamten nordamerikanischen Raum vorzustellen.

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