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Rekordzahlen bei zahlungsunfähigen Privatkonsumenten

In einem sich zunehmend verbreitenden Artikel untersuchte die Presseagentur [i]Associated Press[/i] die Geschäftsunterlagen von 17 amerikanischen Kreditgeberunternehmen und kam zu dem Ergebnis, daß die Zahl der Fälle von Zahlungsunfähigkeit im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Kreditkarten enorm angewachsen ist. Die [i]Washington Times[/i] bezeichnete dies bereits als "Krisenwert". Im Oktober gingen die seit 30 Tagen fälligen Zahlungsforderungen im Jahresvergleich um 26% nach oben, auf eine Höhe von 17,3 Milliarden US-Dollar, was 4% der staatlichen Kreditschuld von 920 Milliarden Dollar ausmacht. "Ernste" Zahlungsrückstände (bei 90 oder mehr Tagen Überfälligkeit) nahmen für einige Kreditunternehmen um 50% zu, und Zahlungsunfähigkeiten (bei denen der Kreditgeber seine Eintreibungsversuche aufgegeben hat) wuchsen um 18% auf über 960 Millionen Dollar an. Die drei am stärksten betroffenen Unternehmen waren Avanta, GE Capital, und die britische HSBC.

[i]Associated Press[/i] verband dies direkt mit der vonstatten gehenden Hypothekenkrise, bei der sinkende Eigenheimpreise den Immobilienbesitz von Hypothekennehmern auslöschen, auf den man die Illusion des Wachstums aufgebaut hatte. In dem Bericht heißt es, die am stärksten betroffenen Regionen seien Florida und Kalifornien. Alle zitierten Experten sagten aus, daß das Problem, ähnlich wie bei der Hypothekenkrise, nach den Weihnachtsfeiertagen schlimmer werden wird.

Das unterstreicht erneut die Notwendigkeit, LaRouches Gesetz zum Schutz der Eigenheimbesitzer und Banken ([i]Homeowners and Bank Protection Act[/i]) zu unterstützen. Kreditkarten sind zur Stütze des Derivatmarktes geworden, der durch eine regelrechte Pyramide von "Finanzpapier" aufrecht erhalten wird.

Errichtet eine Brandmauer zwischen den Spekulanetn und den Banken! Schützt sowohl die Banken, als auch die Eigenheimbesitzer, von denen die Banken abhängen.

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