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Wie sieht Bloombergs "Endlösung" für Obdachlose aus?

Als die Wohungsmieten im Zuge der kriminellen Immobilienspekulations-Blase drastisch stiegen, verloren tausende New Yorker Familien ihr Zuhause. Schon 2006 waren die Obdachlosenheime überfüllt mit verzweifelten Menschen, darunter auch Kindern, die dadurch in der Schule nicht mehr mitkamen.

Jetzt hat der New Yorker Bürgermeister und Milliardär Michael Bloomberg eine "Säuberungsaktion" gegen Obdachlose gestartet. Wenn die städtischen Behörden herausfinden, daß die Obdachsuchenden lebende Verwandte haben, ist es diesen laut einer neuen Anordnung nur noch gestattet, sich in einem "Notfall" eine Nacht im Obdachlosenheim aufzuhalten. Nach Bloombergs Logik können die Verwandten diese Menschen aufnehmen, und somit sind sie dann eben "nicht obdachlos".

Das Ergebnis: weniger Leute in den Obdachlosenheimen und dafür viele mehr, die auf der Straße leben müssen.  Man fragt sich, was als nächstes mit diesen Menschen passieren wird, falls Bloomberg Präsident würde?

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