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LaRouche gratuliert Präsident Carter zu seiner Friedensmission im Nahen Osten

Lyndon LaRouche beglückwünschte am 22. April den ehemaligen amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter zu seiner gerade beendeten Friedensmission im Nahen Osten. Im Verlauf dieser Reise hatte Carter sich mit führenden Vertretern der Hamas getroffen und versucht, eine Übereinkunft zum Gefangenenaustausch zwischen der palästinensischen Organisation und Israel zu vermitteln.

 

„Präsident Carters mutige Anstrengungen zur Wiederbelebung des Friedensprozesses“ müssten gelobt werden, sagte LaRouche. Einige Kreise in der Bush-Administration, angestachelt von den Briten, seien jetzt auf eine neue regionale Konfrontation aus, vor allem Dick Cheney. Diese Kreise versuchten, Bedingungen zu schaffen, „unter denen sie einen mental fragilen Präsidenten George W. Bush“ dazu bringen könnten, die Bombardierung des Iran anzuordnen. Unter diesen außerordentlich beunruhigenden Umständen habe der Schritt des ehemaligen Präsidenten Carter, das Tabu zu brechen und mit der Hamas zu sprechen, neue Möglichkeiten der Kriegsvermeidung eröffnet. In einer Welt, die am Rand eines von britischer Seite manipulierten, neuen globalen Krieges stehe, sei das bitter nötig und willkommen.

 

Die harsche Kritik, die Präsident Carter an der Bush Administration wegen ihrer Sabotage eines Friedensvertrags zwischen Israel und Syrien übte, ist ein Echo der Einschätzungen von LaRouche. Dieser hat sich immer dafür eingesetzt, daß Israel und Syrien ein umfassendes Abkommen als einen wichtigen ersten Schritt für eine übergreifende regionale Friedenslösung aushandeln sollten. Schon im Jahr 1994 und 2000 gab es die Gelegenheit dazu, wobei es auch zur Rückgabe der Golanhöhen an Syrien hätte kommen können. Vertreter Israels und Syriens haben in den vergangenen Monaten öffentlich bekundet, daß die Einzelheiten eines Friedensvertrages zwischen beiden Ländern „zu 98 Prozent fertiggestellt“ sind.

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