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Russischer NATO-Botschafter identifiziert Probleme mit Amerika als Überbleibsel des britischen Empire

Dmitri Rogozin, russischer NATO-Botschafter, unterstrich bei einem Vortrag am 7. Juli im Nixon Center in Washington erneut, daß für Rußland amerikanische Raketenabwehrsysteme in der Nähe der russischen Grenzen unakzeptabel sind.  In einem weiter gefaßten Ansatz bezeichnete Rogozin Afghanistan dann in seiner Rede als "gemeinsames, brennendes Problem" für Rußland und die USA. Dieses Land werde "immer brennen," und zwar aufgrund der "künstlichen Grenzen", die das britische Empire gezogen hatte. Diese seien absichtlich so gelegt worden, daß sie die ethnischen Gruppen in administrative Einheiten trennten, um sicherzustellen, daß sich diese nie gemeinsam gegen das Empire auflehnen würden. 

Rogozin sagte dann, Elemente dieser britischen Strategie des "Teile und Herrsche" könne man heute in der amerikanischen Politik finden. Das zeige sich besonders an drei für Rußland wichtigen Fragen: der Raketenabwehr, sowie der NATO-Ausweitung und dem KSE-Abkommen (Konventionelle Streitkräfte in Europa).

Rogozins Hinweis auf die britische Politik berührt den tieferliegenden historischen Komplex, den Lyndon LaRouche gerade in seinem neuen Artikel "Freihandel gegen nationales Interesse: die Wirtschaftsdebatte über Rußland" behandelt hat - nämlich den Einfluß des imperialen britischen Denkens und Handelns auf die Politik der USA.

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