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Financial Times Deutschland und die Wahrheit

In ungewöhnlichem Tenor schrieb die [i]Financial Times Deutschland (FTD)[/i] jetzt in einem Rundbrief an ihre Leser über den Finanzkollaps: "Was einst als Problem für die Darlehensgeber ungesicherter US-Immobilienkredite begann, dann zu einem Drama am Markt für Kreditderivate wurde, droht sich nun zu einer weltweiten Systemkrise auszuwachsen, von der wir uns wahrscheinlich auf Jahre nicht erholen werden. Anders als nach dem Platzen der Internetblase des Jahrtausends werden die Märkte nach der aktuellen Abwärtsspirale nicht einfach wieder durchstarten. Diesmal ist der Einschnitt tiefer - und nachhaltiger."

"Das Vertrauen in eine seit Jahrzehnten praktizierte Wirtschaftsordnung, die für viele ihrer Protagonisten als quasi unfehlbar galt, ist binnen wenigen Wochen komplett verloren gegangen. Nicht ausgeschlossen, daß wir vor einer Zäsur stehen und das kapitalistische System angloamerikanischer Prägung durch ein neues ersetzt werden muß."

Was für ein neues System das sein soll, sagt die FTD nicht. Außerdem hat sie selbst eifrig daran mitgestrickt, das bankrotte Finanzsystem auf einen "quasi unfehlbaren" Sockel zu stellen. Wenn die FTD etwas Fähigkeit zur Selbstkritik besitzt,  sollte sie jetzt Helga Zepp-LaRouche, die international seit elf Jahren für ein Neues Bretton Woods-Finanzsystem eintritt, zu Wort kommen lassen.

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