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LaRouche: Sudans Präsident muß verteidigt werden

Lyndon LaRouche rief am 16.2. dazu auf, Sudans Präsident Omar al-Bashir gegen britisch gesteuerte geopolitische Pläne zu verteidigen.

Der imperial ausgerichtete ICC (Internationaler Gerichtshof) soll laut Gerüchten kurz davor stehen, einen Haftbefehl auszustellen. Es geht dabei um angebliche Verbrechen, die bei der Niederschlagung der aus dem Ausland inspirierten Rebellion in Dafur, der ärmsten Gegend im Land, begangen worden seien. Der ICC Ankläger Moreno-Ocampo hatte im Juli letzten Jahres bereits davon gesprochen, daß ein solcher Haftbefehl gegen Präsident Bashir wegen Völkermord und Kriegsverbrechen erwogen werde.

Es gibt aber keinerlei Beweise, die eine solche Anklage untermauern würden. Nur eine Nation – die USA – hatte bisher solch eine Anklage unterstützt, und zwar, als George Bush im Weissen Haus saß.  Aber selbst selbst Bushs Sonderbeauftragter für den Sudan, Andrew Natsios, war nicht soweit gegangen, die sudanesische Regierung des Genozids zu beschuldigen.

UN, EU, Arabische Liga, Afrikanische Union, sowie verschiedende bekannte Sudan-Experten haben es alle abgelehnt, den Sudan des Völkermords zu bezichtigen. Eine UN-Kommission zum Sudan unter der Leitung von Antonio Cassese, einem italienischen Richter, Rechtsprofessor und Menschenrechtsexperte, kam zu dem Schluß, „die Regierung des Sudans [habe] keine Politik des Genozid betrieben."

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