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Französischer Richter fordert Untersuchung der Geldströme von Dope,Inc.

Philippe Courroye, ein angesehener Richter aus Frankreich und Staatsanwalt des Gerichts von Nanterre, fordete am 5.3. in einem Fernsehdokumentarfilm auf France 5, der Drogenhandel sollte durch einen Angriff auf seine Geldkreisläufe bekämpft werden. Courroye ist seit 2000 Staatsanwalt im berühmten „Angolagate“-Prozeß, bei dem Leute wie Charles Pasqua, Jean-Charles Marchiani und Jean-Christophe Mitterand wegen dubioser Waffenverkäufe in Afrika vor Gericht stehen.

Courroy sagte, es gelte jetzt, eine "neue Achse zu betonen" - den "den finanziellen Aspekt des Drogenhandels“. „Wenn man genau hinblickt, was die Anti-Drogen-Gesetzgebung erschwert, erkennt man, dass es das beachtliche finanzielle Volumen auf nationaler und internationaler Ebene ist. … Von Interesse wäre die Verfolgung der Geldströme."

Er wies darauf hin, daß in Frankreich es einen Straftatbestand  "nicht-gerechtfertigter" Finanzquellen gibt. Dieser erlaubt es, jemanden anzuklagen, wenn eine Diskrepanz zwischen dem erklärten Einkommen und dem Lebensstil der betreffenden Person exisiert, sofern diese in regelmäßigem Kontakt mit Leuten aus dem Drogenmilieu steht.  Sehr wichtig sei auch der Aspekt der "Geldwäsche" und des „Geldrecycling“.

"Man könnte sich auf einer höheren Ebene auch gewisse soziale Strukturen oder bestimmte Geschäfte ansehen, deren Einkommen mit den Einnahmen von Drogenhandel vermengt sein könnten." Mit einem Angriff von dieser Seite rechneten die Drogenhändler nicht.

Damit schließt sich Courroy der Herangehensweise von UN-Drogenbekämpfer Maria Costa an, der genau auf diesen Punkt hingewiesen hatte. Auch der US-Politiker Lyndon LaRouche fordert, vor allem den afghanischen Drogenhandel dadurch trockenzulegen, daß die weltweiten Finanzströme im bankrotten Finanzsystem gestoppt werden, und indem die internationale Legalisierungskampagne des Megaspekulanten George Soros gestoppt wird.

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