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Wirtschaft auch in Ostasien weiter im freien Fall

Trotz allen "Silberstreifen"-Geredes beim G7-Treffen am Wochenende in Washington hat auch die japanische Regierung ihre Wirtschaftsprognosen stark nach unten korrigiert. Die Wachstumserwartungen für das kommende Geschäftsjahr wurden von Null auf -3,3 Prozent korrigiert. Die Industrieproduktion wird voraussichtlich um 23,4 Prozent, statt um bisher erwartete 4,8 Prozent fallen und die Exporte um 27,6 statt 3,2 Prozent.

Diese Prognosen berücksichtigen schon die erwarteten positiven Effekte das japanischen 160-Milliarden-Dollar-Konjunkturpakets. Regierungsvertreter gaben zu, es gebe große  Unsicherheiten über die zukünftige "Stabilisierung" des Weltfinanzsystems, wie auch die weitere wirtschaftliche Entwicklung.

Der Auftragseingang des südkoreanische Unternehmens Hyundai Heavy Industries Co., einer der weltweit größten Schiffsbauer, ging im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 83 Prozent zurück. Aufträge für neue Schiffe blieben ganz aus.

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