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Rohstahlerzeugung in Deutschland halbiert - jetzt große Infrastrukturprojekte finanzieren!

In Deutschland wurde im April 53,1% weniger  Rohstahl hergestellt als noch im Vorjahresmonat, berichtet das Statistische Bundesamt. Ursache ist die sinkende Nachfrage, besonders  im Maschinenbau, Fahrzeugbau, Schiffsbau und Baugewerbe.

Mehr als die Hälfte der 94 000 Stahlarbeiter sind schon auf Kurzarbeit und es gibt bisher wenig Anlass zur Hoffnung.

Statt eines zukunftsorientierten Konzepts, bevorzugen die Unternehmensvorstande der Stahlindustrie den traditionellen Weg zu gehen, d.h. Kürzung der Produktion, der Arbeitsplätze und der Löhne. Allen voran Thyssen-Krupp, wo die IG Metall davon ausgeht, daß bis zu 5000 Arbeitsplätze wegfallen können.

Des ist ein weiteres Beispiel dafür, daß die Realwirtschaft sehr wohl "systemrelevant" ist, und nicht die Finanzhilfen für bankrotte Banken. Die Regierung muß für ein neues Bretton Woods-Kreditsystem eintreten, mit dem zwischenstaatliche, große Infrastrukturprojekte wie die der Eurasischen Landbrücke finanziert werden, die - nicht nur den Stahlverbrauch - wieder massiv ansteigen lassen werden.

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