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Einschnitte in US-Gesundheitsversorgung - eine Gefahr für effektive Pandemiebekämpfung

Daß die Einschnitte in den Ausgaben für die öffentlichen Gesundheitsausgaben der Ausbreitung einer drohenden Grippepandemie den Boden bereiten, wurde deutlich bei einer Anhörung im
US-Kongreß am 20. Mai, bei der  Vertreter aus den Bundesstaaten Missouri, Ohio und New
York, sowie der Vorsitzende des ASTHO (Association of State and Territorial
Health Officials' Executive) Dr. Paul Jarris, sprachen. Edolphus Towns, ein Demokrat vom Staate New
York und Vorsitzender des Aufsichtskommitees im US-amerikanischen Kongreß, hatte die Anhörung zur landesweiten und lokalen Bereitschaft, auf eine Pandemie zu
reagieren organisiert.

Diesen Aussagen zufolge sind die "kostenbedingten" Einschnitte, sprich die Auswirkungen der Sparpolitik, bereits so tief,  daß das ganze
Land nicht genügend Arbeitskräfte und Logistik zur Verfügung hat, um mit einer
Grippepandemie fertig zu werden. So wurden im letzten Jahr allein 12000 Beschäftigte in
der öffentlichen Gesundheitsversorgung entlassen; in diesem Jahr wird noch einmal die gleiche Zahl in den finanziell angespannten Bundesländern entlassen. 

Bei einer Anhörung über Maßnahmen gegenüber der Schweinegrippe am 28. April im US-Senat hatte Dr.  Jarris bereits betont, die USA seien heute nicht mehr so ausgestattet, wie vor zwei Jahren.  „…Wir sind an einem kritischen Punkt
unserer Ressourcen und Arbeitskräfte angekommen.“

Und wie sieht es in Deutschland aus?

 

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