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Peter Singer verteidigt Obamas Pläne für Rationierung im Gesundheitssektor

Das [i]New York Times Magazine[/i] wird am 19. Juli einen Artikel des radikalen "Bioethikers" Peter Singer veröffentlichen, in dem dieser den "Gesundheitsreformprogrammen" der Obama-Regierung Schützenhilfe gibt.

Der Artikel trägt die unverblümte Überschrift:"Warum wir Gesundheitsversorgung rationieren müssen“.  Singer ist ein enger Alliierter, wenn nicht sogar "Guru" der Clique von Verhaltensökonomen des Weissen Hauses, vor allem von Cass Sunstein und Richard Thaler.  Er leitet den australischen Zweig des World Wildlife Fund und hat immer wieder behauptet, einige Tierarten hätten einen höheren IQ als geistig behinderte Kinder, und deren Tötung gerechtfertigt.*

Der Artikel beginnt folgendermaßen: „Sie haben fortgeschrittenen Nierenkrebs. Wahrscheinlich in den nächsten beiden Jahre werden Sie daran sterben. Das Medikament Sutent wird die Verbreitung verlangsamen und Ihnen möglicherweise sechs Monate das Leben verlängern, aber die Kosten dafür sind 54.000 Dollar. Sind ein paar Monate Lebenszeit so viel wert?“

Weiter heißt es „Krankenversorgung ist eine knappe Ressource und alle knappen Ressourcen sind auf die eine oder andere Art rationiert.“ „Die Debatte über eine Gesundheitsreform in den USA sollte mit der Prämisse beginnen, daß bestimmte Arten von Rationierung im Gesundheitswesen sowohl unausweichlich als auch erstrebenswert sind.“

Singer preist das zerstörerische britische NICE-Programm (National Institute for Health and Clinical Excellence) als Vorbild, sowie die Idee des QALY (quality adjusted life years – qualitätsangepaßte Lebensjahre), mit denen entschieden wird, was noch "lebenswert" ist und was nicht.

Das QALY sei zwar "kein perfektes Maß für das Gesundheitswesen", so Singer,  aber seine Verteidiger können,  QALY als die 'beste aller schlechtesten Methoden' verteidigen, die Worte, mit denen auch  Churchill die Demokratie verteidigt hatte.."

Singer bezieht sich dann auf eine Antwort von Rabbi Daniel Zemel aus Washington, als dieser von der [i]Washington Post[/i] gefragt wurde, was er davon halte,  wenn amerikanische Behörden Menschenleben mit Dollars bewerten. Rabbi Zemel hatte aus der jüdischen Lehre zitiert. Dort heißt es: 'Leg ein Menschenleben auf eine Schale der Waage und die ganze Welt auf die andere. Die Waage wird sich im Gleichgewicht befinden.'  Singer ist diese Haltung ein Greuel.

Sie ist aber die einzige Grundlage der menschlichen Zivilisation, wenn diese Bestand haben soll.

 

[i]*Überhaupt gibt es laut Singer, der als Vater der "Befreiungsbewegung für Tiere" gilt, keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier, da beide "Schmerz empfinden" könnten - ein typisches Argument des britischen Utilitaristen und Imperialisten Jeremy Bentham . Singer verteidigt auch "Zoophilia", solange Sex mit Tieren diese keiner Grausamkeit aussetzt. Soviel zum Tierschutz.[/i]

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