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Augenzeugenbericht von Washingtoner Großdemo gegen Gesundheitspolitik beweist: Mediendiktatur ist Realität!

Die Kanzlerkandidatin der BüSo, Helga Zepp-LaRouche, betonte in ihrer jüngsten Stellungnahme [url:"artikel/mediendiktatur-deutschland"]„Die Mediendiktatur in Deutschland“[/url], daß die wirklich wichtigen Themen von den hiesigen Medien zensiert werden.
Das wohl eklatanteste Beispiel bezüglich der Außenpolitik ist die Auseinandersetzung um die Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama. Schließlich geht es darum, ob sich in den USA die britische NICE-Politik von brutalen Kostensenkungen durch „bürokratische Entscheidungsgremien“ durchsetzt – eine Politik, die einige zu gern auch in Deutschland durchsetzen möchten und für die die zentrale Funktion des Gesundheitsfonds schon eine wichtige administrative Voraussetzung geschaffen hat!

Aber in den USA ist ein Massenstreikprozess im Gang, der weit über die Frage der Gesundheitspolitik als solcher hinausgeht – die Menschen haben Angst um ihre Arbeitsplätze, ihre Arbeitslosenzahlungen laufen aus, 48 von 50 Bundesstaaten sind bankrott, während die Wall Street Banken immer weitere Milliarden an Rettungspaketen für neue Spekulationsorgien von der Regierung erhalten.
Über diese Entwicklungen entweder gar nicht zu berichten oder sie herunterzuspielen und die Proteste als von Republikanern und Rechtsradikalen orchestrierte Sache darzustellen, ist schlichtweg böswillige Manipulation.

Die tragische Ironie hierbei liegt in der Tatsache, daß die einzig wirklich radikale Gruppe der Präsident und seine engsten Berater selber bilden, die trotz des Widerstandes aus allen Gesellschaftsschichten mit dem Kopf durch die Wand wollen. (Über den wahren Grund des Aufruhrs in der amerikanischen Bevölkerung können sie [url:"news/webcast-ausschnit-obama-emanuel-und-euthanasie"]hier[/url] mehr erfahren.)

Hier finden Sie Auszüge aus einem (übersetzten) Augenzeugenbericht von der jüngsten Großdemonstration mit mehreren hunderttausend Menschen in Washington D.C. am 12. September gegen Obamas Gesundheitsreform:

„Um 20.30 Uhr abends (lokale Zeit) postete die Huffington Post einen Demonstrationsbericht zusammen mit einem Bild des Obama-Zweifingerbart-Posters, wie auch die Londoner Daily Mail Online, deren Artikel die Überschrift „Bis zu 2 Millionen Menschen demonstrieren gegen Obamas Ausgabenpolitik in einer ‚tea party’- Kundgebung vor dem U.S.Kapitol“ hatte. Seltsamerweise sprach ein Bildtext in dem Artikel dann von „zehntausenden“ Demonstranten.“

„Den offiziellen Medienberichten über die Kundgebung sollte kein Glauben geschenkt werden. Zwar kann man nicht genau sagen, wieviele Teilnehmer es waren, doch mehrere hunderttausend waren es bestimmt.

Das Obama-Zweifingerbart-Poster wurde von vielen Teilnehmern der Bürgerversammlungen der letzten 4 Wochen wiedererkannt, zahlreiche dieser Poster hatten sich selbständig gemacht und wurden von Kundgebungsteilnehmern unabhängig auf Stangen mitgeführt. Der Demonstrationszug erstreckte sich von der Rasenfläche vor dem Kapitol, der Pennsylvania Avenue hinunter bis zur 15. Straße, wo sich der Sammelpunkt für die Demo befand.
Das LaRouche Political Action Committee (LPAC) war mit zwei Infoständen vertreten, die von zwei unabhängigen Fernsehagenturen – eine australische, die „SBS“ TV repräsentierte, und eine, die Afrika mit Fernsehbildern versorgt – gefilmt wurden. Ein Aktivist gab ein Interview, in dem er die Aktivitäten von LaRouche PAC darstellte. Es gab viele Demokraten unter den Teilnehmern, zusätzlich zu den sowieso erwarteten Glenn Beck/Ron Paul/Tea Party-Anhängern. Doch wer auch immer es war, die Offenheit gegenüber LaRouches wirtschaftlichen Ideen war allgemein.“

„Eine Gruppe von Krankenschwestern aus Hoosier (Indiana), die vor der Kundgebung das U.S. Holocaust Museum besucht hatte, äußerte sich sehr emotional: „Alles ist da – genau was Obama hier machen will.“ Ein Veteran des Zweiten Weltkriegs meinte, in William L. Shirers „Aufstieg und Fall des Dritten Reichs“ ließe sich all das finden, was heute hier passiert. Er brachte auch die Hyperinflation aus dem Jahre 1923 in Deutschland auf.“

„Es gab eine Menge rechtsgerichteter Typen, doch waren sie bedeutungslos im Vergleich mit der großen Mehrzahl der wirklich besorgten Demonstranten, die nach Antworten und Fürhung verlangen. Die Anhänger eines von Hayek, die gegen „Big Government“ sind, waren zahlenmäßig weit in der Minderheit gegenüber den Leuten, die wirklich eine Lösung für die Depression wollen."

Viele der Demonstranten, so der Augenzeugenbericht, hätten sich einverstanden erklärt mit dem Ziel, wieder zu einer Rooseveltpolitik des Gemeinwohls zurückzukehren und sich in diesem Sinne als "heimliche Demokraten" bezeichnet.
Dutzende von Schildern lauteten „Weg mit der Fed“ und „Hört auf Geld zu drucken“. Andere gut durchdachte Slogans waren „Kongressabgeordnete brauchen Beratung zum Mandatsende“ (anstatt der von Obama geplanten „Beratung zum Lebensende) oder „Grüne Politik ja – Recycelt den Kongress“.

Unter den Demonstranten waren viele Gewerkschafter, die mittlerweile im Ruhestand sind. Sie waren angeekelt vom Zustand des Landes und für viele war es das erste Mal, dass sie in Washington demonstrierten Aber sie sind alle auf die eine oder andere Weise organisiert und sie wollen die Bürgerversammlungen und Proteste weiterführen.“

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