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„Klimaschutz“ - die nächste riesige Spekulationsblase

Nachdem seit Juli 2007 der Crash der Spekulation mit zweitklassigen Hypotheken das gesamte Weltfinanzsystem an den Rand des GAU brachte, liegt jetzt die neue Hoffnung auf der Spekulation des Emissionshandels. Bei der „Floppenhagen-Klimakonferenz" will ja gerade die Bundesregierung verbindliche Ziele für CO[sub]2[/sub]-Emissionsbegrenzung vereinbaren lassen. Länder und Firmen, die wenig CO[sub]2[/sub] ausstoßen, können ihre Rechte am Markt verkaufen, an diejenigen, die mehr CO[sub]2[/sub] ausstoßen, als ihnen „erlaubt" ist.

Bereits jetzt hat der Emissionshandel mit CO[sub]2[/sub]-Zertifikaten in Europa ein Volumen von 92 Milliarden Euro angenommen, mehr als an der Chicagoer Klimabörse (Chicago Climate Exchange). Es wird erwartet, daß die EU-Zertifikate bis Ende diesen Jahres um weitere 25% wachsen. Aber das ist nur der Anfang: Die HSBC (ehemals Hongkong und Shanghai Banking Corporation) beziffert den Wert des globalen „Klimaschutzmarktes" auf 530 Milliarden Dollar und äußert die Hoffnung, daß dieser in den nächsten Jahren auf mehrere Billionen anwachsen werde!

Im Jahre 2008 wurden 37 Milliarden Euro in Windkraft „investiert", was die entsprechenden Spekulanten bis 2020 auf 150 Mill. Euro jährlich hochtreiben wollen. Das World Watch Institute berichtet, daß 23% aller neuen Investitionen im Energiesektor in  „grüne Energie" gesteckt werden.

Diejenigen in der Bundesregierung, die jetzt, wider besseres Wissen,  so vehement für den grünen Wahn eintreten, sollten bedenken, daß dies sehr unangenehme Fragen zur Verquickung von finanziellen Interessen mit politischen Entscheidungen zur Folge haben kann. Politiker in Spitzenpositionen mögen ohnehin erpreßbar sein, aber in Zeiten wie den heutigen sollte man diesen Faktor im Interesse des Gemeinwohl und der Stabilität einer Nation auf ein Minimum reduzieren.

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