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Russischer Eisenbahnchef Jakunin setzt Beringstraßen-Tunnel auf die Tagesordnung

Der Präsident der Russischen Eisenbahnen, Wladimir Jakunin, gab dem britischen[i] Sunday Express [/i]am 19.12. ein bahnbrechendes Interview. U.a. heißt es darin: „Gestern Abend wurde der Traum einer Reise mit dem Zug von London nach New York heraufbeschworen, als einer der mächtigsten Männer Rußlands zusagte, ein entscheidender Tunnel zur Verbindung zwischen seinem Land und Nordamerika wäre innerhalb von zehn Jahren ,machbar'."

„Wladimir Jakunin, Präsident der staatlichen Russischen Eisenbahnen und engster Vertrauter von Ministerpräsident Putin, sagte dazu, er habe den Ehrgeiz, Bahnverbindungen über mehr als den halben Planeten zu schaffen. Es sagte dem [i]Express[/i], amerikanische Investoren hätten ihn bereits darauf angesprochen, einen 64 Meilen langen Tunnel unter der berühmten Beringstraße zwischen Asien und Nordamerika zu bohren.  ,Da neue Bahnverbindungen durch Alaska und das östliche Rußland geplant sind, könnten mit Hilfe dieses Tunnels Güter- und Personenzüge von den USA bis nach London auf durchgehenden Schienen fahren', so Jakunin. Er verhandle mit potentiellen Partnern aus aller Welt für eine „Renaissance der Bahn". Man stehe in Verbindung mit Ländern in  Lateinamerika, Afrika, arabischen Ländern und China. Die Eisenbahnsysteme auszubauen, liege im allgemeinen Interesse.

Das von Jakunin propagierte Beringstraßenprojekt war ein Hauptthema einer Konferenz über Großprojekte im Mai 2007 in Moskau, an der Lyndon LaRouche und Helga Zepp-LaRouche teilnahmen. Und es war das Leitthema der internationalen Konferenz über die „Weltlandbrücke" im September 2007 in Kiedrich, die das Schiller-Institut unter Vorsitz von Helga Zepp-LaRouche veranstaltete. Daran nahmen prominente russische Vertreter teil,  die die Konzepte der Entwicklung der Eurasischen Landbrücke, einschließlich einer Magnetbahnverbindung über die Beringstraße diskutierten, die durchgehende Fahrten vom europäischen Atlantik bis zur Südspitze Südamerikas mit 450 km/h erlauben würde.

Das Jakunin-Interview fand großen Widerhall in internationalen Medien, so auch in der indischen [i]Economic Times[/i].

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