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Frankreich: S&P-Kandidaten setzen sich bei Regionalwahlen auf politische Landkarte!

Bei den Regionalwahlen
in Frankreich erhielt die Liste von Solidariete et Progres (S&P) mit 91 Kandidaten
in der Bretagne knapp 1% der Stimmen - (0,94%).  Das Ergebnis ist ein Durchbruch und ein wichtiger
Schritt zu den  2011 anstehenden Kantonalwahlen,
wie Jacques Cheminade, der Vorsitzende der S&P in Frankreich, in einer
ersten Stellungnahme erklärte.

In der
Bretagne war die S&P bisher außerhalb einiger städtischer Zentren in dieser
geographisch sehr großen Region in der Öffentlichkeit nicht sehr bekannt
gewesen. Das hat sich mit der Kampagne nun gründlich geändert. Alle Wähler erhielten
per Post das Programm der S&P ("Bretagne - Leuchtturm für eine Neue
Welt"), die führenden Kandidaten erschienen mehrmals im Regionalfernsehen
und der Presse, und es gab eine sehr gute Mobilisierung ihrer Wahlhelfer.  Die Gesamtliste von S&P in der Bretagne
wurde von dem 28-jährigen Alexandre Noury angeführt; die Spitzenkandidaten (in
vier Bezirken) waren zwischen 28 und 31 Jahren alt.

Die
S&P Kandidaten fielen neben ihrem klaren Eintreten gegen die Finanzspekulation
vor allem wegen ihrer Kampagne gegen Windenergie, für Kernkraft und
Hochgeschwindigkeitstransport auf. In einer Region, in der riesige Offshore-Windparks
gebaut werden sollen, lagen die Stimmen für die S&P-Liste höher als
anderswo.

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