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Wer verhindert die Berichterstattung in Deutschland über Glass-Steagall-Kampf in den USA?

Die Medienblockade
in Deutschland, mit der die Auseinandersetzung um das Glass-Steagall-Trennbankensystem
im Senat hysterisch unter dem Teppich gehalten wird, ist schon erstaunlich -
vor allem angesichts der strategischen Bedeutung für Europa mit seinem
bankrotten Eurosystem.  Diese Zensur ist aber auch deshalb völlig lächerlich, weil selbst einige "Spitzen der Wall Street", wie der frühere CEO von Merrill Lynch, David Komanski, der frühere Citibankchef John Reed, der Chef der Kansas Federal Reserve, Thomas Hoenig und andere jetzt zugeben, daß die Abschaffung von Glass-Steagall Ende der 90er unter maßgeblicher Mitwirkung von Larry Summers eine schlechte Idee war. Politische Organisatoren des LaRouche Political Action Committee (LPAC) fanden bei einem Büchertisch an der Wall Street (!) jede Menge Unterstützung für die Forderung! Offenbar schwant einer Menge Leute, daß dieses Finanzsystem komplett am Ende ist. 

In Deutschland fand sich, schamhaft
versteckt in einem "Lexikon der Spekulation", bisher am 10.5.
lediglich in der [i]Rheinischen Post[/i] (online) in einem Paragraphen über das
gigantische Volumen des Eigenhandels der Banken die folgende Formulierung: "Nach
dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers mußten viele Geldhäuser vom Staat
gerettet werden, weil schiefgegangene Spekulationen sie fast in die Pleite
getrieben hatten. Nun wird in den USA geprüft, Banken in den Bereich für
klassische Kredite (Geschäftsbanken) und das 'Investmentbanking' zu zerlegen. Als
Lehre aus der Weltwirtschaftskrise in den 1920er Jahren wurde dies in den USA
schon einmal gemacht." Na bravo.

Alle
deutschen Medienredaktionen  haben während des Wahlkampfes in NRW mehrfach die relevanten
Informationen zu diesem Thema von der BüSo übersandt bekommen. [i]Helfen Sie mit, daß diese
skandalöse Unterdrückung wichtiger Entwicklungen, die offenbar nur dem
Interesse einer kleinen Finanzoligarchie mit Zentrum in London nützt, aufhört,
indem Sie die Hintergrundanalysen der BüSo auf dieser Webseite selber in alle
wichtigen Poren der Gesellschaft verbreiten![/i] Das ist auch der beste Weg, der
immensen Erpressung, der die deutsche Regierung und damit die deutsche
Bevölkerung ausgesetzt ist, entgegenzutreten:

Der
US-Ökonom und Staatsmann Lyndon LaRouche unterstrich gestern, genauso wie 1923 werde Deutschland wieder auf
Betreiben der britischen Finanzempire-Fraktion in einen hyperinflationären
Kollaps gezwungen. Seiner Einschätzung nach sei der deutschen Kanzlerin keine andere
Option gegeben worden, als zu kapitulieren. LaRouche betonte deshalb nochmals
eindringlich, nur die sofortige Rückkehr zu Franklin Roosevelts Glass-Steagall-Gesetz
in den USA könne den notwendigen globalen
Richtungswechsel und die Bedingungen schaffen, um die britisch-inspirierte hyperinflationäre
Politik gegenüber Kontinentaleuropa zu stoppen. Ansonsten würde diese den
gesamten Planeten in "das finsterste Zeitalter der bekannten Geschichte
stürzen."

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