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NASA: Obama baut ab

Während Rußland, China und andere Nationen ihre Raumfahrtaktivitäten ausbauen, betreibt Barack Obama Amerikas Ausstieg aus der bemannten Weltraumfahrt. Kennzeichnend für seine Haltung war ein Treffen des amerikanischen Präsidenten mit dem ehemaligen Astronauten und demokratischen Senator, John Glenn. Aus der Umgebung Glenns verlautete nach dem Treffen, Obama habe sich „respektlos und uninteressiert" gegenüber dem Senator gezeigt und sei diesem wiederholt ins Wort gefallen. Obama habe das NASA-Programm als Verschwendung von Geldern bezeichnet, Gelder die der Staat nicht mehr habe. Das Treffen sei ein einziges Desaster gewesen.

Wen wundert's? Schon zu Beginn seines Wahlkampfes war Obama für das Aus der bemannten Raumfahrt eingetreten und war nur ein paar kleine Kompromisse eingegangen, um die Vorwahlen in Florida vor zwei Jahren zu gewinnen. Das im Frühjahr eingereichte Jahresbudget des Weißen Hauses, schlug dann wieder ein Ende der bemannten Raumfahrt vor.

Allerdings regt sich dagegen Widerstand in den Reihen des Kongresses. Am späten Montagabend gab der Ausschuß für Wissenschaft und Technologie des Repräsentantenhauses seinen Entwurf für ein Gesetz bekannt, daß die Finanzierung der NASA für die nächsten fünf Jahre sichert. Darin verwirft der Ausschuß alle Vorschläge zur Beendigung der bemannten Raumfahrt und setzt auch das „Constellation Programm" der NASA wieder ein.

Haus und Senat müssen jetzt noch ihre jeweiligen Entwürfe aufeinander abstimmen. In der Zwischenzeit werden die LaRouche Demokraten, allen voran Kesha Rogers in Texas, die Kampagne für die bemannte Weltraumfahrt und den Erhalt bzw. die Neuschaffung von hunderttausenden qualifizierten und gut bezahlten Arbeitsplätzen an den amerikanischen Wähler herantragen.

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