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NASA bereit, eingeschlossenen Bergarbeitern in Chile zu helfen

In dem chilenischen Bergwerksdrama hat jetzt Chiles Regierung über das State Department in Washington mit Experten der NASA Kontakt aufgenommen. Die Gruppe am [i]Johnson Space Center[/i] in Houston kümmert sich normalerweise um die medizinische und psychologische Betreuung von Astronauten bei langen Aufenthalten im All. Das Johnson Space Center wurde um speziellen Rat bezüglich von Lebenserhaltungsmaßnahmen und effektiver psychologischer Unterstützung für die 33 in 700 m Tiefe eingeschlossenen Männer gebeten, für deren Rettung, wie inzwischen verlautete, wahrscheinlich noch mehrere Monate gebraucht werden. 

Im Laufe der vergangenen 50 Jahre bemannter Raumfahrt hatte sich die NASA mit einem breiten Spektrum psychologischer Problemen zu befassen, die auch bei normalerweise gesunden Menschen bei längeren Aufenthalten im All auftreten. Dabei hat man herausgefunden, daß einer der wichtigsten Faktoren, das Vertrauen zwischen den isolierten Menschen und denjenigen ist, die für die Missionen verantwortlich sind und den Kontakt mit den Familienangehörigen herstellen. Verderbliche Faktoren sind Langeweile und Eintönigkeit, wie z. B das Fehlen vom Tag- Nacht-Rythmus.

Bergbau-Minister Laurence Golborne hat auch den Chef der chilenischen U-Boot-Flotte konsultiert, der bestätigte, daß Menschen unter solchen Isolationsbedingungen mit klar definierten Zeiten von Arbeit, Ruhe und Erholung beschäftigt werden müßten. Zusätzlich hat sich das Ministerium von der NASA über die bestmögliche Diät für die eingeschlossenen Kumpel unterrichten lassen.

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