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Glass-Steagall: Führender russischer Strategieexperte zitiert LaRouche's Analyse

Der Vizepräsident der Russischen Akademie für Geopolitische Studien, Konstantin Sokolow, bezog sich in einem Interview auf das Glass-Steagall-Bankengesetz und die zutreffenden Voraussagen Lyndon LaRouches. Das Interview erschien bei TPP-Inform [i]([url:"http://www.tpp-inform.ru/global/749.html]http://www.tpp-inform.ru/global...)[/i], der Internetseite der Russischen Industrie- und Handelskammer, deren Vorstand der frühere Ministerpräsident Primakow ist, unter der Überschrift:  „Kommt auf Russland eine zweite Krisenwelle zu?"

Die russische Akademie für Geopolitische Studien wird geleitet vom General a.D. Leonid Iwaschow, ehemals Chef der Abteilung für internationale Beziehungen des russischen Verteidigungsministeriums. Er sprach auf der Moskauer Konferenz am 4. Dezember letzten Jahres, die sich mit dem Thema : "Zusammenprall der Zivilisationen" befaßte und auf der Lyndon LaRouche seinen Vier-Mächte-Vorschlag zur strategischen Zusammenarbeit Russlands, Chinas, Indiens und der USA für eine neues Weltkreditsystem souveräner Nationen unterbreitet hatte.

In besagtem Interview wurde Sokolow als erstes gefragt, was wohl die Ursache für die vielen Äußerungen zu einer neuen Krisenwelle sei. Er antwortete: „Bedauerlicherweise setzt sich die weltweite Wirtschaftskrise fort. Viele Experten, darunter der wohlbekannte amerikanische Ökonom und Politikexperte Lyndon LaRouche, dessen Vorhersagen sich wiederholt als richtig erwiesen, stellen fest, daß die von der internationalen Finanzwelt durchgeführten Programme nicht zu Optimismus Anlaß geben. Dies sind kurzfristige Maßnahmen, halten den Prozeß nicht auf und schieben das Ende nur hinaus.

Solches Verhalten kann nur damit erklärt werden, daß die durchführenden Akteure anderes im Kopf haben, was nicht zur Überwindung der Krise beiträgt. 1999 wurde in den Vereinigten Staaten das Glass-Steagall-Trennbankensystem von 1933 abgeschafft, damals eingeführt als Ausweg aus der Weltwirtschaftskrise. Im wesentlichen war es den Banken damit verboten, die Finanzierung der Industrie mit riskanten Spekulationsgeschäften an den Börsen zu verquicken."

Am 15. Oktober verurteilte Sokolow in einem Interview mit KM.ru, dem populärsten Internet-Fernsehsender, die Stützungsmaßnahmen für die Banken. Er sagte: „Meine düsteren Voraussagen über die zunehmende Verschlechterung der Lage sind nicht nur Voraussagen", sondern die Realität. „Die Wirtschaftskrise ist nicht vorbei. Die ergriffenen Maßnahmen sind unsinnig.  Neueste Informationen [über die Hyperinflationspolitik der amerikanischen Notenbank Federal Reserve], die mir LaRouche zukommen ließ, beinhalten vernichtende Fakten. Die Lage verschlechtert sich zunehmend."

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