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LaRouche: EZB-Kapitalaufstockung ist implizit hyperinflationär

Der amerikanische Ökonom Lyndon LaRouche bezeichnete die gestrige Verdoppelung des EZB-Kapitals auf 10,7 Mrd. Euro in einem Kommentar als "wertlos". Es handele sich um  fiktive Werte. "Wir haben es hier nicht mit einem Kreditsystem, oder kreditfinanzierten Werten zu tun, sondern mit fiktiven Werten. Und sie sind nicht nur fiktiv, sondern implizit auch hyperinflationär."

" [Diese Kreise] kontrollieren die Wirtschaft, indem sie Schulden zahlen, die nicht zurückzuzahlen sind - wertlose Schulden. Die Volkswirtschaften Europas werden jetzt von diesen wertlosen Schulden bestimmt." Man müsse die wertlosen Schulden eliminieren und sich auf die legitimen Schulden konzentrieren.

Ambrose Evans-Pritchard schrieb im heutigen [i]Daily Telegraph[/i], die EZB habe ihr Kapital aufgestockt, um spanische Staatsanleihen aufzukaufen. Dazu zitiert er Julian Callow von Barclays Capital. Moody's hatte gerade Spanien heruntergestuft, das gestern die höchsten Renditen seit einem Jahrzehnt für 10-Jahresanleihen zahlen mußte. Außerdem stufte Moodys Irlands Kreditrating von Aa2 auf Baa1 herab.

Ob der Euroraum auseinanderfliegt, ist nicht mehr die Frage, sondern nur, wann. Da aber das ganze Weltfinanzsystem bankrott ist, ist die einzige Lösung, das Trennbankenprinzip, also den wertlosen Müll abzuschreiben, zu nationalen Währungen zurückzukehren und ein neues Weltkreditsystem souveräner Nationen zu errichten, mit dem wir nach Jahrzehnten globalisierter Zertörung die Welt wieder aufbauen können.

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