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Chef der Federal Reserve von Kansas fordert erneut Rückkehr zu Glass-Steagall

Laut Presseberichten forderte Thomas Hoenig, Präsident der Kansas City Federal Reserve, in einer Rede in Washington am 23.2. erneut, die zu großen Finanzinstitutionen aufzubrechen. Diese stellten eine "Bedrohung für unser kapitalistisches System" dar. "Ich bin davon überzeugt, daß die Existenz dieser 'too-big-to-fail' Finanzinstitutionen das größte Risiko für die US Wirtschaft darstellen. Sie müssen aufgebrochen werden. Wir dürfen Organisationen, die durch das [öffentliche] Sicherheitsnetz geschützt sind, keine Hochrisikoaktivitäten erlauben." Hoenig verlangte, man solle die "Glass Steagall-artige Regulierung" wiedereinführen.

Zur gegenwärtigen Finanzlage sagte Hoenig, diese sei aus seiner Sicht "sogar schlimmer als vor der Krise". Die Frank-Dodd-Gesetzgebung werde daran nichts verbessern." In der Frage- und Antwort-Periode bei der Veranstaltung der Organsation [i]Women in Housing and Finance[/i] griff er die Gelddruckerei der Federal Reserve an und sagte, diese führe zu Blasen", wie z.B. im Landwirtschaftssektor.

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