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Goebbels-Medienlüge über Fukushima in Italien aufgedeckt

Japanische Blogger haben eine Lügengeschichte der italienischen Tageszeitung[i] La Repubblica[/i] über Fukushima auffliegen lassen. Laut dieser Story hätte sich ein älterer Arbeiter namens Futoshi Toba als Teil eines „Selbstmordkommandos" freiwillig zum Einsatz im Kernkraftwerk Fukushima gemeldet und danach, von seinem Sterbebett im Krankenhaus aus, ein Interview gegeben, worin er angeblich sagte: „Ich flehe mein Land an, darüber nachzudenken, ob dies der richtige Weg ist, um unsere Zukunft zu sichern." Nach der Veröffentlichung in [i]La Repubblica[/i]  griff ein prominenter Journalist von[i] La Stampa,[/i]  Massimo Gramellini, die Geschichte auf und brachte sie in einer dramatisierten Version zur besten Sendezeit ins Fernsehen.

Einigen italienischen Bloggern in Japan kam die Sache aber spanisch vor. Sie recherchierten und fanden heraus, daß dieser Futoshi Toba gar nicht existierte. Der einzig reale Futoshi Toba ist Bürgermeister einer Stadt, die vom Tsunami zerstört wurde, der jedoch nichts mit der Anlage mit Fuskushima zu tun hat, noch mit irgendwelchen, nichtexistenten „Selbstmordkommandos". Und natürlich stimmte noch weniger, wie [i]La Repubblica [/i]behauptet hatte, daß das Interview,  nachdem es im italienischen Fernsehen ausgestrahlt worden war,  Japan wie „ein neues Erdbeben erschüttert" hatte.  Was die japanischen Blogger über die Schwindelgeschichte herausgefunden hatten, wurde dann in verschiedenen italienischen Medien und in „The Atlantic" berichtet. (htttp://www.theatlantic.com/international/archive/2011/04

/the-italian-presss-tradition-of-fake-interviews/73377/).

Diese erfundene Geschichte über Futoshi Toba ist nur ein Beispiel für die Goebbels-artige Angstpropaganda der Presse über die Ereignisse in Fukushima. Aber [i]La Repubblica[/i] ist noch ein besonderer Fall.  Besitzer von [i]La Repubblica[/i] ist der Finanzinvestor Carlo de Benedetti, dem außerdem die Nr. 1 der privaten Erzeuger „erneuerbarer Energien" in Italien gehört, die Firma Sorgenia SpA! De Benedetti, ein Partner in der Compagnie Financiere von Edmond de Rothschild, ist außer seiner eigenen Mediengruppe ([i]La Repubblica-Espresso Gruppe[/i]) im privatisierten Gesundheitssektor, im Autozulieferersektor und natürlich mit Finanzinvestitionen engagiert. Er  kontrolliert bestimmte Teile der Demokratischen Partei sowie verschiedene jakobinische inner- und außerparlamentarische Gruppen und gilt als eigentlicher Oppositionsführer in Italien. Seine Agenda lautet: Deindustrialisierung und Eine-Welt-Regierung, so wie es die imperial-britisch kontrollierte Finanzoligarchie will.

Ach ja, bevor wir es vergessen: In Italien herrschen natürlich ganz andere Zustände als in Deutschland...

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