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Der Ruf nach Wiedereinführung des Trennbankensystems wird in den USA immer lauter

Auch wenn Präsident Obama alles tut, um der Wall Street zu gefallen und eine klare Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken zu verhindern, wird in den Vereinigten Staaten der Ruf nach Wiederinkraftsetzung des Glass-Steagall-Gesetzes immer lauter. Am 8. September kamen drei demokratische Abgeordnete im Repräsentantenhaus als Ko-Sponsoren und am Vortag mindestens vier neue Unterstützer - zwei Gewerkschaften und zwei Städte - zu der [url:"http://www.larouchepac.com/node/18182"]langen Unterstützerliste[/url] hinzu.Die drei Abgeordneten sind Larry Kissel (North Carolina), John Olver (Massachusetts) und Peter Welch (Vermont).

Zusätzlich rief die drittgrößte Tageszeitung im Bundesstaat Utah, der [i]Ogden Standard-Examiner[/i], in einem Leitartikel zur Verabschiedung der Gesetzesvorlage H.R. 1489 auf, die die Wiedereinführung des Trennbankensystems entlang den Bestimmungen des alten Glass-Steagall-Gesetzes vorsieht. Der Artikel endete mit der Feststellung: „Wir brauchen Arbeitsplätze, aber wir können keine schaffen, ohne zuvor die Wall Street zu reformieren. Glass-Steagall war die Antwort auf eine rücksichtslose Ära in den 1920er Jahren. Heute brauchen wir die gleiche Antwort. Gibt es Zeitgenossen, die den Mumm haben, dem Großen Geld die Stirn zu bieten?"

In Resolutionen drückten der Landesverband der AFL-CIO (der „DGB" Amerikas) aus Iowa und jener der International Association of Machinists aus North Carolina ihre Unterstützung für H.R. 1489 aus. Das gleiche taten die Stadträte von Parma, Ohio und Coatesville, Pennsilvania.

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