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Russland und China: Fortschritte bei Zusammenarbeit für Bau schwimmender Kernkraftwerke

Während Siemens gerade angekündigt hat, ganz aus der Kerntechnik auszusteigen, ist das in Russland und China, sowie vielen anderen Ländern völlig anders. Dort verfolgt man keinen selbstmörderischen "grünen" Kurs, wie in Deutschland.

Wie die Zeitschrift [url:"http://www.world-nuclear-news.org/"][i]World Nuclear News[/i][/url] berichtet, einigte man sich bei einer hochkarätigen Konferenz von chinesischen und russischen Führungspersonen im Bereich Kernphysik auf verstärkte Zusammenarbeit beim Bau schwimmender Nuklearanlagen. „Unsere chinesischen Partner haben großes Interesse an dem russischen Projekt gezeigt", so der Rosatom-Chef Sergei Kirienko, der sich auf das erste schwimmende Kernkraftwerk, die Akademik Lomosonov bezog, die in Sankt Petersburg gebaut wurde. Die Lomosonov, deren Schiffsrumpf letztes Jahr fertiggestellt wurde, wird über zwei 35 MW-Reaktoren verfügen.

Das Projekt "Schwimmende Kernkraftwerke" wurde im Jahr 2006 unter dem damaligen Präsidenten Putin angekündigt; es gab rasch Pläne für eine Zusammenarbeit, u.a. russische Kernreaktoren auf einer chinesischen Schwimmplattform zu bauen.

Die beiden Länder diskutieren jetzt auch die Zusammenarbeit bei raum-basierten Kernkraftanlagen. Vom Mitte des Jahres 2012 an wird Russland Radionuklidbatterien für das chinesische Weltraumprogramm liefern. Weitere Abkommen über eine Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie werden für Oktober erwartet, wenn Preminierminister Putin seine wichtige Reise nach China antritt.

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