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Frankfurter Erklärung der BüSo: Erst kommen die Menschen!

[i]Die folgende Erklärung wurde von den Teilnehmern des Frankfurter Parteitags der BüSo am 17. Mai verabschiedet: [/i]

Das verstärkte Auftauchen neuer Seuchen und Pandemien, neben den sowieso schon grassierenden bekannten Krankheiten zeigt eines ganz deutlich: Die Globalisierung mit ihrer menschenverachtenden Ideologie, alles, aber auch alles, und sei es das Leben selbst, zu verwerten, hat die Menschheit in ihre schlimmste Krise manövriert.

-         Wenn aktuell 1 Milliarde Menschen vom Hungertod bedroht sind und 2 - 3 Milliarden von der neuen Grippewelle,

-         wenn gleichzeitig Millionen von produktiven Arbeitsplätzen in der Industrie abgebaut werden,

-         wenn Zigtausende von mittelständischen und landwirtschaftlichen Betrieben vor dem Aus stehen,

-         wenn Regierungen die milliardenschweren Rettungspakete mit dem Zusammenstreichen des Gesundheitssektors auf Kosten der Menschen gegenfinanzieren wollen,

-         und wenn die aus dem derzeitigen Gelddrucken resultierende Hyperinflation sehr bald die letzten Ersparnisse des einfachen Bürgers auffressen wird,

dann ist eine radikale Umkehr nötig! Eine Umkehr der Wirtschaftspolitik, aber vor allem auch ein Umdenken in unserer  Werteskala. Verteidigen und erstreiten wir die unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit für[i] jeden[/i] Erdenbürger!

Denn nur, wenn wir unser Schicksal mit jenem der Ärmsten der Armen in aller Welt  verknüpfen, werden wir überhaupt die moralische Kraft entwickeln können, um diese existenzielle Krise zu meistern. Helfen wir den Nationen Afrikas in ihren Aufbaubemühungen mit unserer Technologie. Schaffen wir Millionen von neuen, produktiven Arbeitsplätzen, indem wir die brachliegenden Kapazitäten der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer auf die Produktpalette umrüsten, die für den weltweiten Aufbau gebraucht wird.

Es ist Zeit, auf die weisen Worte des amerikanischen Ökonomen Lyndon LaRouche zu hören, der als einziger seit langem die verschiedenen Phasen des Zusammenbruchsprozesses korrekt prognostiziert und Alternativen vorgelegt hat.

Das jetzige Weltfinanzsystem ist hoffnungslos bankrott. Die Geldgeschenke an Banken und Spekulanten führten nur dazu, daß munter weiter spekuliert wird. Eine Seuche kann nicht mit der großzügigen Verteilung von Krankheitserregern bekämpft werden. Der Giftmüll der Banken gehört in Quarantäne! Ebenso die verantwortlichen Manager von Banken und Hedgefonds.

Der souveräne Staat muß die Kredit- und Geldpolitik in Verteidigung des Gemeinwohls  in die eigene Hand nehmen. Mit Staatskredit läßt sich brachliegendes Potential aktivieren und ein besseres Morgen bauen. Wenn wir jetzt nicht der angeschlagenen Finanzoligarchie die Kontrolle über das Schicksal der Völker ein für allemal entwinden, droht, wie in den Dreißiger Jahren, der Absturz in die Barbarei, in der der Schwache dem Starken geopfert wird. Um das der Menschheit zu ersparen, fordern wir:

-         Die Untersuchung der Ursachen und Verantwortlichen - ohne Ansehen der Person - für die jetzige Zusammenbruchskrise durch eine Kommission unbelasteter Fachleute, nach dem Vorbild der amerikanischen Pecora-Kommission der Dreißiger Jahre

-         Die Errichtung eines neuen, auf festen Wechselkursen basierendem Weltkreditsystems,  einem Neuen Bretton-Woods, das Kapital in die Realwirtschaft leitet und zerstörerische Spekulationsorgien ausschließt

-         Die Verdoppelung der Nahrungsmittelproduktion, um 7 Milliarden Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen

-         Eine medizinische Forschungsoffensive und eine 180°-Wende in der Gesundheits- und Sozialpolitik zur optimalen Versorgung der Bevölkerung, um die Menschheit vor den neuen und alten Pandemien zu schützen.

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