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US-General Dempsey gegen Bewaffnung der syrischen Opposition und israelischen Angriff auf Iran

Laut einer Vorabmeldung des US-Fernsehsenders [i]CNN[/i] sagte Gen. Martin Dempsey, Chef der Vereinigten Stabschefs der US-Streitkräfte, in einem CNN-Interview, das am 19.2. ausgestrahlt wird:

„Ich denke, es ist voreilig, sich dafür zu entscheiden, die syrische Oppositionsbewegung zu bewaffnen, denn es müßte mir jemand genau erklären, wer das im Augenblick ist. Und dann muss man noch folgendes in Betracht ziehen. Syrien ist gegenwärtig eine Arena, in der alle möglichen Interessen mitspielen. Damit meine ich, daß Sie eine Beteiligung großer Mächte haben. Ganz klar die Türkei, die sehr wichtige Interessen hat. Russland hat ein sehr wichtiges Interesse. Auch der Iran. Und wir sehen dort nicht nur diese Länder, … auch verschiedene Gruppen agieren, die meinen, es ginge um den Kampf, ob Sunnis oder Shias die Region kontrollieren.“

Einen präventiven Schlag gegen den Iran lehnte Dempsey weiter ab. Die Wirtschaftssanktionen zeigten einen Effekt. Über die Führung in Teheran sagte er: „Damit befasse ich mich, seit ich 2008 ins Zentralkommando kam. Wir sind der Auffassung, daß das iranische Regime rational handelt. Und deshalb glaube ich, daß der gegenwärtige Kurs das klügste ist.“

Wie die[i] Jerusalem Pos[/i]t berichtete, sagte Dempsey außerdem, ein israelischer Schlag gegen den Iran wäre „destabilisierend und würde nicht dazu führen, daß [Israel] seine langfristigen Ziele erreicht… Es ist nicht klug, an diesem Punkt einen Angriff auf den Iran zu beschliessen.“ Er habe aber die Israelis nicht unbedingt davon überzeugen können.

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