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Cheminade und der Ärger der Financial Times Deutschland

[i][b]Quel malheur[/b][/i] - wie ärgerlich für die Finanzoligarchie, daß im Nachbarland Frankreich zur besten Sendezeit offen über das Trennbankenprinzip und eine Rückkehr zur Roosevelt-Politik gesprochen werden kann!

Daß die [i]Financial Times Deutschland[/i] sich gestern über die Präsidentschaftskampagne von Jacques Cheminade unbändig aufregt und ihn als "Sarkozy's verrücktesten Gegner" bezeichnet, verwundert natürlich keineswegs. Schließlich lautet Cheminades Wahlslogan "Eine Welt ohne die City und Wall Street". Klinisch auch, daß sie seine zentrale Forderung der Einführung von Bankentrennung und produktiver staatlicher Kreditschöpfung für große Projekte mit keinem Wort erwähnen.

Was die [i]FTD[/i] allerdings am meisten fuchst, ist, daß Cheminade nicht von vornherein der Mund verboten wird: wie kann man nur ein Wahlgesetz haben, daß allen Kandidaten, die von 500 gewählten Amtsvertretern unterstützt wurden, gleiche Sendezeit gibt? Egalite schön und gut, aber doch bitte nicht so.

Wie dem auch sei, es wird auch in Deutschland nicht gelingen, mitten im größten Finanzkollaps der Geschichte weiter den Deckel draufzuhalten. Man erinnere sich: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Dieses große Wort gilt auch für kleine Schreiberlinge.

[url:"http://www.bueso.de/node/5559"]Eine Dokumentation über Cheminades Wahlkampf finden Sie hier[/url]

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