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Rußland und Norwegen erzielen Übereinkunft zur gemeinsamen Entwicklung arktischer Öl- und Gasvorkommen

Die größte staatseigene russische Ölfirma [i]Rosneft[/i] unterzeichnete letzte Woche ein milliardenschweres Abkommen mit Norwegens Energiefirma [i]Statoil[/i], um gemeinsam vier Offshore-Lagerstätten im Norden und fernen Osten Rußlands zu entwickeln. Der norwegische Konzern wird alle geologischen Erkundungen des Persejewsky-Vorkommens in der Barentssee und von drei Feldern im Ochotskischen Meer in Rußlands fernem Osten finanzieren. Die in diesen Gebieten lagernden Vorkommen werden auf zwei Milliarden Tonnen Erdöl und 1,8 Billionen Kubikmeter Erdgas geschätzt.

Die Vertragspartner gehen von gemeinsamen Investitionen in Höhe von 65-100 Milliarden Dollar aus. Statoil wird 33,4 Prozent an dem Joint-Venture halten und im Gegenzug Rosneft an Projekten in der Nordsee und dem norwegischen Teil der Barentssee beteiligen. Es ist dies das dritte große Projekt mit ausländischen Partnern, das Rosneft bei der Erschließung von Öl- und Gasvorkommen abgeschlossen hat. Im April wurden schon Verträge mit der amerikanischen [i]ExxonMobil[/i] und der italienischen [i]ENI[/i] unterzeichnet.

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