Nach einer überaus effektiven Aktionswoche von Aktivisten des LaRouche Political Action Committee (LPAC) in Washington und 40 US-Bundesstaaten haben am 13. Mai zwei weitere Mitglieder des US-Kongresses ihre Unterstützung für H.R. 129, dem "Gesetzgebung für die Rückkehr zu verantwortlichen Bankgeschäften" erklärt: Rep. Frederica Wilson (D-FL) and Tim Ryan (D-OH). Damit hat die Gesetzesvorlage der Demokratin Marcy Kaptur und dem republikanischen Abgeordneten Walter Jones jetzt insgesamt 63 Unterstützer. Jetzt müssen weitere Abgeordnete gewonnen und ein Begleitgesetz im US-Senat eingebracht werden.
Die Lobbyarbeit in vielen US-Bundesparlamenten geht weiter, um dort Resolutionen an den US-Kongress zur Verabschiedung des Glass-Steagall-Gesetzes einzubringen. Die 18 Bundesstaaten, in denen solche Resolutionen entweder bereits verabschiedet worden sind oder zur Beratung anstehen, sind bisher: Louisiana, Alabama, Colorado, Hawaii, Indiana, Kentucky, Maine, Maryland, Minnesota, Mississippi, Montana, North Carolina, Pennsylvania, Rhode Island, South Dakota, Virginia, Washington and West Virginia.
Die Wichtigkeit von internationalen Unterstützungserklärungen an den US-Kongress zeigte sich während der Aktionswoche immer wieder. Unter den bisher noch nicht erwähnten Botschaften, die in Washington ankamen, war ein persönlicher Brief des früheren französischen Präsidentschaftskandidaten Jacques Cheminade an Senatorin Elizabeth Warren. Warren hatte sich in ihrer Wahlkampagne mehrfach für die Rückkehr zu Glass-Steagall ausgesprochen. Sie könnte eine Schlüsselrolle dabei spielen, ein Begleitgesetz zu H.R. 129 im Senat einzubringen. Hier finden Sie den Wortlaut des Briefes auf englisch. http://larouchepac.com/node/26570
Aus dem italienischen Parlament kam eine weitere Unterstützungserklärung, und zwar vom Abgeordneten Davide Carlo Caparini. "Ich möchte Ihnen für Ihr Gesetz 129 gratulieren, mit dem Glass-Steagall in den USA wieder eingeführt werden soll. Wir im italienischen Parlament haben die Debatte für Bankentrennung in den USA sehr sorgfältig verfolgt, da die Zukunft unserer Nation und Euroopas davon abhängt." Caparini hatte im März ein Gesetz für Bankentrennung im italienischen Parlament für die Fraktion der Lega Nord eingebracht.
Außerdem kam eine weitere Unterstützungserklärung von Hector Claudio Salvi, dem früheren Gouverneur der Provinz Santa Fe Provinz in Argentinien. Er ist Anwalt und Autor und koordiniert das argentinische Nationale Wasserwegsprojekt. In seiner Botschaft an den US-Kongress vom 9. Mai sagte er: " Es ist sehr dringend, daß Sie das vorgeschlagene Glass-Steagall-Gesetz jetzt verabschieden. Es bedeutet aus meiner Sicht den Anfang für die erwünschte moralische und materielle Erholung unserer Nationen."
Helfen Sie mit, den strategischen Kampf für Glass-Stagall in den USA zu gewinnen: Hier können Sie sich der Kampagne an den US-Kongress anschließen: http://www.bueso.de/glass-steagall-brief-an-us-kongress
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