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Türkische Tageszeitung Hürriyet warnt vor gefährlichem Druck auf Rußland

Einer der führenden Kommentatoren der sozialdemokratisch orientierten türkischen Tageszeitung [i]Hurriyet[/i] zeigte am 18.12. Realitätssinn: „Es ist gefährlich, Rußland zu sehr einzuboxen“. Nach einem Rückblick auf die Entwicklung des Eskalation um die Ukaine und die Sanktionen, weist der Autor auf die folgende Tatsache hin: „Die USA, in Koordination mit Saudi-Arabien und anderen ölproduzierenden arabischen Ländern im Persischen Golf, unterstützten einen Plan, um Rußland durch einen Anstieg der Produktion die Kehle zuzuschnüren. So trieben sie die Preise runter (was auch dazu beiträgt, den Druck auf Iran zu erhöhen)....“

Auch wenn Russland wegen seiner Ukraine-Politik leide, werde „Putin... höchstwahrscheinlich nicht nachgeben; das ist nicht seine Art. Schließlich ist Rußland nicht einfach noch eins der Länder, das man mit Sanktionen in die Enge treibt. Es ist eine globale Nuklearmacht mit weltraumbasierten und konventionellen Kriegsführungskapazitäten."

„Es ist weitgehend Konsensus, daß es nach dem 1. Weltkrieg ohne den zu starken Druck Frankreichs auf Deutschland, um seine Interessen durchzusetzen, möglicherweise nie eine Nazibewegung in Deutschland gegen die von den ausländischen Mächten aufgezwungene Austerität gegeben hätte. Dann wäre es nicht zu noch einem Weltkrieg gekommen. Geschichte ist da, um daraus Lehren zu ziehen.“

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