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Pressekonferenz in Washington: Dokumentation über Rolle Saudi-Arabiens beim 11. September muß endlich freigegeben werden

In einer dramatischen Pressekonferenz im Kapitol in Washington forderten die Abgeordneten Walter Jones (Rep.) und Stephen Lynch (Dem.) mit Unterstützung des ehemaligen Senators Bob Graham und Sprechern der Opferfamilien vom 11. September 2001, daß Präsident Obama endlich ein bisher aus Geheimhaltungsgründen nicht veröffentlichtes Kapitel des Untersuchungsberichtes über 9/11 freigibt. Die Sprecher bezeichneten es als ungewöhnlich und als Skandal, daß die 28 Seiten als Ganzes unter Geheimhaltung gestellt und nicht nur, wie üblich, einzelne Namen oder Daten bei der Veröffentlichung dieses gemeinsamen Untersuchungsberichtes der beiden Häuser des Kongresses geschwärzt wurden. Das Kapitel behandelt die Rolle des saudischen Königshauses bei den Anschlägen vor 13 Jahren. Obama hatte den Opferfamilien mehrmals die Veröffentlichung zugesagt, sein Wort aber bisher nicht gehalten.

Jones und Lynch erklärten, daß nichts in dem Kapitel enthalten sei, was die nationale Sicherheit bei Veröffentlichung gefährden würde. Und Senator Graham, einer der Autoren des Berichts, betonte, hätte man die Geldgeber des internationalen Terrorismus frühzeitig beim Namen genannt, wären der Welt all die Mutationen von Al-Kaida zu Al-Shabab oder ISIS erspart geblieben und auch der gestrige Anschlag in Paris [auf das Satiremagazin [i]Charlie Hebdo[/i]] hätte wahrscheinlich nicht stattgefunden.

Der [url:"https://larouchepac.com/28-pages"]Videomitschnitt der einstündigen Pressekonferenz[/url] ist von LPAC veröffentlicht worden und sollte weiteste Verbreitung finden. Denn in den hier gemachten Aussagen liegt der Schlüssel, wie die Welt vom Absturz in die Barbarei und in endlose Kriege bewahrt werden kann. Einen ausführlicheren Bericht werden wir in Kürze veröffentlichen.

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