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Gab Obama grünes Licht für türkischen Abschuß von russischem Kampfjet?

Auf die Nachricht von dem Abschuß eines russischen Kampfjets im syrisch-türkischen Grenzgebiet durch die Türkei am 24. November erklärte der amerikanische Staatsmann Lyndon LaRouche: „Obama hat einen kriegerischen Akt organisiert und damit sowohl die Vereinigten Staaten als auch die gesamte Menschheit in Gefahr gebracht.“ Um dieser Gefahr zu begegnen sei die sofortige Amtsenthebung des Präsidenten von Nöten.

Verschieden amerikanische Analysten brachten im Gespräch mit der Nachrichtenagentur EIRNA ihre Überzeugung zum Ausdruck, daß Präsident Erdogan niemals eine solche Aktion befohlen hätte, wenn er nicht im voraus sicher war, die stillschweigende Unterstützung Obamas zu genießen. Diese Quellen berichteten auch, daß Obama wütend über die Entscheidung der französischen Regierung sei, nach den Anschlägen von Paris eine engere Zusammenarbeit mit Rußland im Kampf gegen den IS anzustreben. Im starken Kontrast zu der vernünftigen Reaktion der Franzosen beharrt Obama auf dem Standpunkt, der Sturz des syrischen Präsidenten Assad sei wichtiger als der Kampf gegen den Islamischen Staat (IS).

LaRouche forderte erneut die sofortige Entlassung Obamas aus dem Amt. „Obamas Verhalten stellt eine potentielle Kriegshandlung dar und muß sofort des Amtes enthoben werden. Anderenfalls würde man hinsichtlich der heutigen Ereignisse, wenn man Obama weiterhin in Schutz nimmt, eine Bedrohung für die ganze Welt darstellen, weil es zu einem Weltkrieg führen kann.“ Und er fügte hinzu: „Der Geruch eines Impeachment hängt in der Luft.“

Auch in Deutschland gibt es derweil kritische Stimmen zum türkischen Vorgehen. General a.D. Harald Kujat sprach in einem [url:"http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6i6NL97bmWH_-bP/_AiS/5ygG_y4g/1511..."]Interview mit dem Bayrischen Rundfunk[/url] verschieden Merkwürdigkeiten im Vorgehen der Türkei an. Der Abschuß eines Flugzeuges, das einen fremden Luftraum verletzt, sei sehr ungewöhnlich, zumal da Rußland und die Türkei sich nicht im Kriegszustand befänden, ein Angriff auf die Türkei also nicht verhindert werden mußte. Auch die Behauptung der Türken, man hab zehnmal innerhalb von fünf Minuten den russischen Kampfjet aufgefordert, den türkischen Luftraum zu verlassen, werfe Fragen auf. Denn in der Zeit hätte sich das russische Flugzeug bereits etwa 80 Kilometer über türkischem Gebiet befinden müssen, sei aber bekanntermaßen über syrischem Territorium abgestürzt.

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