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Chinas People's Daily warnt USA: Keine neue 'Pandora-Büchse' in Syrien öffnen!

In der Ausgabe vom 14.8. warnte ein Leitartikel der chinesischen Online-Ausgabe von People's Daily die USA vor einer Katastrophe, wenn sie weiter auf Regimewechsel in Syrien pochen. Als die USA vor neun Jahren im Irak einmarschierten, waren die Folge ethnische und sektiererische Konflikte. Der damalige französische Staatspräsident Jacques Chirac habe die USA damals beschuldigt, eine 'Pandora-Büchse' im Irak zu öffnen. Jetzt geschehe genau das gleiche mit Syrien, so People's Daily. Die Zeitung warnt vor einem erneuten gewaltsamen Regimewechsel, der die Menschen in Syrien und "sogar den Weltfrieden" bedrohen werde.

"Selbst wenn Bashar freiwillig zurücktritt, wird Syrien zerstückelt werden, weil die verschiedenen Kräfte für ihre eigenen Interessen kämpfen. Syrien wird unter ethnischen Säuberungen, Flüchtlingsströmen und humanitärer Katastrophe leiden. Und auch Al Qaida wird Vorteil aus der chaotischen Situation ziehen. Zusätzlich sind Syriens Nachbargebiete voller Sprengsätze. Neben der Lage in Israel, dem Libanon, Jordanien, Irak und der Türkei gibt es verborgene komplizierte Widersprüche zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden. Der syrische Konflikt wird sich unausweichlich ausbreiten, und zu einem großen regionalen Zusammenstoß führen.

Sobald diese 'Pandora-Büchse' einmal geöffnet ist, werden sich die USA in einem neuen Morast wiederfinden, was nicht in ihrem Interesse liegt. Syrien ist weder Ägypten noch Libyen. Die USA müssen sich jetzt entscheiden, auch wenn es ihnen schwer fällt."

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