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„Houston, wir haben ein Problem - es heißt Obama“

Die LaRouche-Demokratin Kesha Rogers hat am 10. Februar eine neue nationale Mobilisierung abgekündigt, um Obamas Sabotage des amerikanischen Weltraumprogramms zu beenden und rückgängig zu machen. 2010 und 2012 hatte Rogers ihre Vorwahlen in der Demokratischen Partei in Texas für den US-Kongreß mit dem Slogan „Rettet die NASA, setzt Obama ab“ gewonnen. Während US-Präsident Barack Obama die Vereinigten Staaten auf einen Krieg gegen Rußland und China zusteuere, raube er dem Land gleichzeitig seine wissenschaftliche Identität, indem er praktisch alle amerikanischen Missionen zur Erforschung des Weltraums abwürgt.

In einer [url:"https://larouchepac.com/20160209/new-paradigm-show-featuring-live-qa-kes..."]Internetsendung[/url] erklärte Rogers:

„Obamas Absicht, die Demontage des Weltraumprogramms von 2010 fortzusetzen, beruht auf der Tatsache, daß das, was unter Präsidentschaft John F. Kennedys eine visionäre Führungsperspektive war, vollkommen zerstört wurde - das wurde unter der Regierung Obama vollkommen demontiert. Und dahinter war die Absicht, eine Politik des Nullwachstums zu betreiben.

Gestern nahm ich an einer Veranstaltung mit dem Titel [url:"https://www.youtube.com/watch?v=ej2odhB57ng"],Die Lage der NASA’[/url] teil. Viele haben diese Veranstaltung mit NASA-Direktor Charlie Bolden und anderen, die live übertragen wurde, mitverfolgt.

Was mich sehr erstaunt hat, war die Tatsache, daß der Präsident das gesamte Budget gekürzt hat - er hat das Budget für die Orion-Mission weiter gekürzt, die bemannten Missionen und die Mond-Mission weiter demontiert - tatsächlich gibt es gar keine Mond-Mission mehr. Und gleichzeitig kürzt er bei allen Kernfusionsprogrammen, er kürzt die Programme für bestimmte Universitäten, wie die Rice University hier in Texas. Präsident John F. Kennedy hat einst die Vision dargelegt: ,Wir gehen zum Mond und tun diese Dinge nicht, weil sie einfach sind, sondern weil sie schwierig sind.’ Und damals hatten man noch eine wirkliche Vision, eine Inspiration für die gesamte Bevölkerung.

Der Direktor des Raumfahrtprogramms hat dargelegt, daß wir „näher dran sind als jemals zuvor, zum Mars zu gelangen’. Ich halte das für paradox, vor dem Hintgergrund, daß wir alle Missionen, um zum Mond zu gelangen und ihn zu industrialisieren und tatsächlich zu entwickeln, aufgegeben haben.

Man muß zurückschauen und die Geschichte betrachten. Die visionäre Führung begann mit den Leuten, die eine Vorstellung vom menschlichen Geist hatten, die bis weit in unser Sonnensystems hinausreicht. Und dabei ging es nicht bloß um Profit-Mechanismen, und auch nicht bloß um Budgets und um Budgetkürzungen oder darum, ,billig’ in den Weltraum zu gelangen.

Aber wir taten das, was notwendig ist - Scheitern ist keine Option -, um sicherzustellen, daß der Fortschritt der Menschheit im Weltraum die höchste Priorität war. Es geht also um eine visionäre Führung, das ist es, worüber wir hier diskutieren. Und das wurde von unserer Gesellschaft vollkommen zurückgewiesen, es existiert nicht mehr.

Und ich will hier nun ein wirkliches Beispiel einer visionären Führung anführen: den großartigen Geist Krafft Ehricke, einen Pionier der Raumfahrt, des Raketenbaus, der Ingenieurkunst. Krafft Ehricke arbeitet Seite an Seite mit und war ein Schüler der Ideen von Brauns. Und er hat unser Weltraumprogramm und diese Vision mit der Apollo 11 zum Mond gebracht, mit der Saturn-V-Rakete.

Aber er hat noch etwas anderes zum Ausdruck gebracht, was in Bezug auf die Philosophie und die Geisteshaltung, von der er wußte, daß sie die Grundlage des Weltraumprogramms war, noch um Größenordnungen höher war, nämlich die Verteidigung des menschlichen Geistes und der Kreativität des menschlichen Geistes. Aber er sagt das selbst noch weit schöner. In seiner Anthropologie der Astronautik beschreibt Krafft Ehricke seine drei Fundamentalsätze:

1. Niemand und nichts in den Naturgesetzen des Universums legt dem Menschen irgendwelche Beschränkungen auf, außer der Mensch selbst.

2. Nicht nur die Erde, sondern das gesamte Sonnensystem und so viel vom Universum, wie er innerhalb der Naturgesetze erreichen kann, ist das angemessene Feld für die Aktivitäten des Menschen.

3. Indem er sich im Weltall verbreitet, erfüllt der Mensch sein Geschick als Element des Lebens, ausgestattet mit der Macht der Vernunft und der Weisheit des moralischen Gesetzes in sich selbst.

Krafft Ehricke selbst hat, wie ich schon sagte, gewarnt, daß eine Gesellschaft, die sich gegen den wahren Fortschritt wendet und einen Kurs zum Nullwachstum, den Grenzen des Wachstums, einschlägt, der dem widerspricht, was er in seinem ersten Fundamentalsatz sagt - ,Niemand und nichts in den Naturgesetzen des Universums legt dem Menschen irgendwelche Beschränkungen auf, außer der Mensch selbst’ - daß man dann eine Gesellschaft sehe, die aufhöre, ihr eigenes wahres menschliches Potential zu erkennen.

Ehricke schrieb: ,Das Konzept der Raumfahrt trägt eine enorme Wirkung in sich, weil sie den Menschen in praktisch jedem Aspekt seiner physischen und geistigen Existenz herausfordert. Die Idee, zu anderen Himmelskörpern zu reisen, reflektiert im höchsten Grade die Unabhängigkeit und die Beweglichkeit des menschlichen Geistes. Sie verleiht den technischen und wissenschaftlichen Unternehmungen des Menschen höchste Würde. Und vor allem berührt sie die Sichtweise seiner Existenz selbst. Infolgedessen mißachtet die Idee der Raumfahrt nationale Grenzen, sie weigert sich, Unterschiede der historischen oder ethnischen Herkunft anzuerkennen, und sie durchdringt das Gewebe des einen soziologischen oder politischen Glaubensbekenntnisses so schnell wie das des nächsten.’

Angesichts der Umstände, die wir heute in der Gesellschaft sehen, mit der fortgesetzten Eskalation der Konflikte und der Spannungen zwischen den Nationen, was wir sehen mit dem ständigen Drang zum Krieg oder zur Eskalation gegen Rußland und gegen China: das ist ein Angriff auf das Konzept des menschlichen Geistes an sich.“

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