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Verhandlungen über Ausbau des Nord-Süd-Korridors der Eurasischen Landbrücke

Vladimir Yakunin, der Geschäftsführer der staatlichen Eisenbahn Rußlands reiste für Verhandlungen mit Eisenbahnvertretern des Iran
und Aserbaidschans nach Teheran. Dies berichteten russische Medien. Die beiden
Länder sind wichtige Teile des internationalen Nord-Süd-Transportkorridors,
einer Strecke der Eurasischen Landbrücke, die vom Persischen Golf durch Iran, Aserbaidschan und Rußland bis nach Finnland führt.

In Bezug auf den Nord-Süd-Korridor zitierte die russische
Tageszeitung [i]Vzglad [/i]Yakunin, daß man zur Zeit die Aufmerksamkeit auf die 168 Km lange Strecke von Kazvin über
Resht und Avtara (alle im Iran) nach Avtara (Aserbaidschan) konzentriere. Der
Vorsitzende der iranischen Eisenbahngesellschaft [i]Hossein Ziari[/i] bemerkte, daß
die Fertigstellung dieser Verbindung den Korridor von Helsinki bis zum persischen
Golf funktionsfähig machen werde. Es sei jedoch wichtig, auch
Pakistan in das System mit einzubinden, und weitere Verbindungen nach China zu bauen.

Darüber hinaus führt Yakunin Gespräche über die 
russisch-iranischen Zusammenarbeit bei der Elektrifizierung der
iranischen Eisenbahn, sowie der bilateralen Zusammenarbeit
in anderen Bereichen des Schienentransports.

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