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TASS interviewt Zepp-LaRouche über neues Währungssystem und Beringstraßentunnel

Die amtliche russische Nachrichtenagentur [i]TASS[/i] veröffentlichte am 8. April Höhepunkte eines Interviews mit der Gründerin des [url:"http://newparadigm.schillerinstitute.com/de/"][i]Schiller-Instituts[/i][/url], Helga Zepp-LaRouche, das in Verbindung mit der [url:"node/8564"]Konferenz des Instituts in New York[/url] entstand. Die Meldung erschien in mehreren großen russischen Medien, darunter die Webseite des Verteidigungsministeriums [i]Zvezda-TV[/i], [i]Federal News Agency[/i], sowie bei [i]RT[/i] auf Spanisch. Auch mehrere chinesische Medien berichteten über die Veranstaltung.

[i]TASS[/i] stellt Zepp-LaRouches Unterstützung das Projekt des Beringstraßentunnels in den Mittelpunkt. Diese Verbindung zwischen Tschukotka in Rußland und Alaska würde „die Erschließung der Rohstoffe sowohl im russischen Fernen Osten als auch in Alaska fördern“.

Zepp-LaRouche wird zitiert: „Es ist durchaus möglich, daß in 20 Jahren eine Magnetbahn oder andere Hochgeschwindigkeitsbahn unter der Beringstraße fahren wird, und daß man von Acapulco nach Neu-Delhi schneller als mit dem Schiff reisen kann. Das Projekt wird mit Sicherheit in der Zukunft umgesetzt werden, und es wird zur Konsolidierung von Frieden zwischen Rußland und den USA beitragen.“

Weiter heißt es:

„Zepp-LaRouche erklärte, der Beringstraßentunnel sei nur ein Teil eines gewaltigen Verkehrssystems, der sog. Neuen Seidenstraße, für die sich das Schiller-Institut einsetzt. Seine Spezialisten schlagen ein Bahnnetz zur Verbindung praktisch aller Kontinente vor.

Die Spezialisten des Instituts fordern eine Umstellung von einer monetaristischen Wirtschaft auf die Realwirtschaft. Dazu sollten ihrer Überzeugung nach die Regierungen das internationale Währungssystem verändern, u.a. insbesondere mit der Einrichtung fester Wechselkurse, Ausmerzen spekulativer Finanzinstrumente sowie Reduzierung und in einigen Fällen Abschreiben von Schulden.

Nachdem ,klar Schiff’ gemacht ist, wird man Zepp-LaRouches Ansicht nach große staatliche Kredite benötigen, um Technologie- und Infrastrukturprojekte zu entwickeln, u.a. für ,die Schaffung eines eurasischen Entwicklungskorridors als Grundlage für einen Wiederaufbau der Weltwirtschaft’. Zepp-LaRouche ist überzeugt, daß die Vereinigten Staaten, Rußland, China, Brasilien und Indien die Gründung eines solchen Systems initiieren sollten.“

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