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Bankentrennung wieder Thema im US-Wahlkampf

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich in einer Rede in Nord-Carolina am 26. Oktober für die Einführung des im Senat und Abgeordnetenhaus vorliegende „Glass-Steagall-Gesetz des 21. Jahrhunderts“ eingesetzt. Was immer Trumps Motive sein mögen, damit rückt dieses entscheidende Thema in den letzten beiden Wochen des US-Wahlkampfs wieder in den Vordergrund.

Demokraten wie Republikaner hatten auf ihren Wahlkonventen im Juli die Wiedereinführung der strikten Glass-Steagall-Bankentrennung in ihre Wahlprogramme aufgenommen und damit auf die weitverbreitete Stimmung in der Bevölkerung reagiert, die über die ungestraften Verbrechen der Wall-Street-Banker wütend ist.

Seitdem war das Thema in der Öffentlichkeit nur von den Aktivisten der LaRouche-Bewegung noch vertreten worden. Hillary Clinton erklärte jedoch mehrfach, daß sie die Bankentrennung ablehne, und Trump wich dem Thema bisher aus. Ob er es jetzt nur aus wahltaktischen Gründen anspricht, weil es so beliebt ist, oder ob er wirklich die Macht der Wall Street eindämmen will, ist unklar.

Aber wie Lyndon LaRouche dazu sagte: „Trump hat das Argument auf den Tisch gebracht. Außerdem haßt er Hillary Clinton und verachtet Barack Obama. Trump hat ein riesiges Ego, was heißt, daß er etwas Großes und Wichtiges tun will.“ Doch unabhängig vom Ausgang der Präsidentschafts- und Kongreßwahl sei die Bankentrennung unverzichtbar.

Das sei allerdings nur der Ausgangspunkt, fuhr LaRouche fort. „Wir wissen, was insgesamt zu tun ist, um eine Hamiltonische Politik für die Rettung der Vereinigten Staaten zu beschließen. Das ist es, was wirklich zählt. Und diese Botschaft wird erwidert.“ Damit spielte LaRouche auf sein [url:"node/7557"]Vier-Punkte-Programm[/url] aus dem Jahr 2014 an.

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