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Japan und Rußland: eine neue Ära der Zusammenarbeit hat begonnen

Der zweitägige Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Tokio vom 15.-16.12. und seine Gespräche mit Ministerpräsident Shinzo Abe resultierten in mehreren Vereinbarungen über wirtschaftliche Zusammenarbeit und eine weitere Konsolidierung der Beziehungen. Abe äußerte sich in einem Exklusivinterview mit [i]TASS[/i] enthusiastisch: „Präsident Putin und ich gelangten zu dem Schluß: Mit einer gemeinsamen Anstrengung haben Japan und Rußland unbegrenzte Chancen für die Weiterentwicklung der Beziehungen in allen Bereichen.“ Zuvor hatte Abe der Presse gesagt: „Wir müssen in allen Bereichen hart arbeiten, um Rußland und Japan zu helfen, Win-Win-Beziehungen aufzubauen und glänzende Zukunftsaussichten zu eröffnen“ - dabei gehe es u.a. darum, in der Zukunft den Streit der beiden Staaten um die Kurilen-Inseln beizulegen. Neben der Einrichtung eines gemeinsamen Investitionsfonds und anderen Wirtschaftsabkommen einigten sich Abe und Putin auf die Schaffung einer Sonderwirtschaftszone auf den Südlichen Kurilen, über die beide Länder seit Jahrzehnten streiten. Das ist sicherlich als Durchbruch zu betrachten.

Ministerpräsident Abe erläuterte gegenüber [i]TASS[/i] ebenfalls, daß sein Entschluß, eine politische Laufbahn einzuschlagen, durch die lebenslangen Anstrengungen seines Vaters, eines hochrangigen Diplomaten, inspiriert worden sei, endlich einen Friedensvertrag zwischen Japan und Rußland zu erreichen.

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