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Hysterie über Trumps neuen Kurs in Washington und Europa

Die gestrigen ausführlichen Interviews des ab Freitag neuen Präsidenten der USA, Donald Trump gegenüber der [i]Times[/i] und [i]Bild[/i], geben einen Eindruck davon, welche globalen Veränderungen bevorstehen. Seine Aussagen, er setze sich für die Reduktion von Nuklearwaffen ein und sehe darüber die Möglichkeit des Endes der Rußland-Sanktionen; die NATO sei obsolet, weil sie im Kampf gegen den Terror versagt habe und die Prognose, die EU werde es in dieser Form wohl bald nicht mehr geben, haben Hysterie in Washington, der EU und europäischen Hauptstädten ausgelöst.

Hier zeigt sich, welches neue Paradigma – nämlich Kooperation statt geopolitischer Konfrontation – möglich ist und daß Trump genau dazu bereit sein könnte.

Putin hat ein Ende von fast 15 Jahren kontinuierlichen Kriegen in Nahost und Afrika ermöglicht, und die Grundlage für ein neues Sicherheitskonzept zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus gelegt, das von China unterstützt wird. China hat unter Präsident Xi Jinping einen sehr großen Teil des weltweiten wirtschaftlichen und Produktivitätswachstums geschaffen. Es bietet der Welt an, in einer „Schicksalsgemeinschaft“ zusammenzuarbeiten – mit der Neuen Seidenstraße, bei der Fusionsforschung und Chinas Mondprogramm. Die USA können nach dem Ende der Herrschaft des Nobelpreis-Kriegspräsidenten Obama endlich das Angebot ergreifen, sich den Institutionen des Neuen Paradigmas (wie der AIIB) und den Aktivitäten anzuschliessen.

Das transatlantische Establishment ist dermaßen terrorisiert von dieser Perspektive, daß frühzeitig eine unglaubliche Kampagne gegen den bald amtierenden Präsidenten in Gang gesetzt wurde. Die britischen Geheimdienste sind dabei bewiesenermaßen federführend, gemeinsam mit einem „Get Trump“- Team von US-Geheimdiensten. So hatte der jetzt scheidende CIA-Chef Brennan im Juni 2016 laut einem BBC-Bericht vom 12. Januar eine Arbeitsgruppe von sechs Geheimdienstagenturen zusammengestellt, um eine behauptete russische Finanzierung für Trumps Kampagne zu untersuchen. Der Versuch, dafür eine rechtliche Genehmigung durch die FISA zu erhalten, scheiterte zweimal, bevor man im Oktober endlich einen bereitwilligen Richter für die Genehmigung fand. Wie Paul Wood, der Autor des BBC-Berichtes, schreibt, wurde dieser Weg gewählt, um rechtliche Vorschriften zu umgehen, die dem im Wege gestanden hatten. Als Quelle gab er einen sehr hochrangigen US-Geheimdienstkontakt an.

Lyndon LaRouche kommentierte die Entwicklungen in den USA mit den Worten, wenn Trump den sich jetzt abzeichnenden Kurs weiterverfolge, werde es international zu einer sehr großen Veränderung kommen. Er betonte, Trump sei nicht allein, sondern es gebe noch andere Elemente im System,“ die jetzt einen Faktor ins Spiel bringen, der die Welt bestimmen wird.“

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