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Bank of China eröffnet Balkanbüro in Belgrad

Am 21. Januar eröffnete die Bank of China offiziell ihr regionales Balkan-Büro in Belgrad. Damit sollen Bankdienstleistungen für die Kooperation bei Investitionen, Handel, Tourismus und anderen Bereichen in den Ländern der Region zur Verfügung gestellt werden – in Serbien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Albanien, Mazedonien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und anderen Ländern. An der offiziellen Zeremonie im Regierungspalast nahmen der serbische Präsident und weitere Regierungsmitglieder teil.

Serbien ist ein wichtiger strategischer Partner Chinas. Letztes Jahr hatte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping Serbien besucht; letzte Woche gab es Gespräche zwischen Xi Jinping und Serbiens Premierminister Aleksandar Vucic in Davos. Seit dem 1. Januar besteht Visafreiheit zwischen Serbien und China. Besonders in den letzen fünf Jahren wurden gemeinsame wichtige Projekte beim Bau bzw. Ausbau von Straßen, Eisenbahnverbindungen, Häfen, Brücken, Tunnel, Kraftwerken und einer Stahlfabrik begonnen. Das bedeutet einen wichtigen Fortschritt für Serbiens wirtschaftliche Entwicklung, die Modernisierung der Industrie und Infrastruktur . Damit wächst auch die Bedeutung Serbiens als wichtiges Land im CEE-OBOR-Prozeß.

Wie Zivadin Jovanovic, Präsident des [i]Belgrader Silk Road Connectivity Center[/i] betont, ist die CEE-Kooperation mit OBOR jedoch nicht nur für die CEE-Länder Mittel- und Osteuropas einschliesslich des Balkan wichtig, sondern für ganz Europa. Mit dieser „win-win“-Politik könnten Europa und China näher zusammenrücken, was wirtschaftlich, kulturell und politisch positiv sei, besonders, da sich die EU in ernsthaften Schwierigkeiten befinde.

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