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Kubicki: Schuldzuweisung gegen Rußland war voreilig

Wolfgang Kubicki, FDP-Vizefraktionsvorsitzender, hatte in der Deutschlandfunk-Sendung Kontrovers am 19.3. die "Solidaritätserklärung" Deutschlands, Frankreichs und der USA mit Großbritannien als einen "Fehler" kritisiert, sie sei voreilig gewesen, weil es bisher noch gar keine Beweise gebe.

In einem neuen DLF-Interview vom 22.3. wiederholte er diesen Standpunkt, für den er heftig kritisiert worden war: "Man kann nicht gemeinsam Aufklärung fordern und gleichzeitig erklären, wir wissen, wer der Schuldige ist. Das widerspricht sich. Ich bin Strafverteidiger, wie Sie wissen und es gilt in Deutschland, wie auch darüber hinaus, die Unschuldsvermutung". Kubicki stellte auch eindringlich klar, daß es Sicherheit nur mit Rußland geben kann. Er forderte, zu einer vernünftigen Grundlage mit Rußland zu kommen, denn ansonsten werde aus der Sprachlosigkeit ein Kalter Krieg und daraus "eine richtige Bedrohungslage".

http://www.deutschlandfunk.de/skripal-affaere-kubicki-kritisiert-den-westen-wer-weiss-wer.694.de.html?dram:article_id=413685

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