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Russische Denkfabrik veröffentlicht Analyse des Schiller-Instituts zu britischer Regie beim Russiagate

„Kein Zweifel mehr: Es ist Großbritannien, nicht Rußland, das sich in dieUS-Wahlen einmischte“, lautet die Überschrift des Artikels am 4.6. auf der Experten-Kolumne der Webseite des Russian International Affairs Council (RIAC). Der Autor Harley Schlanger wird als Vizepräsident des Schiller-Instituts in den USA und nationaler Sprecher Lyndon LaRouches vorgestellt.

Der RIAC ist die renommierteste akademische und diplomatische Denkfabrik Rußlands. Sie wurde 2010 durch ein Präsidialdekret gegründet und dient als institutionelle Schnittstelle „zwischen dem Staat, der akademischen Gemeinde, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft in dem Bemühen, außenpolitische Lösungen für komplexe Konfliktthemen zu finden“.Dem 14köpfigen Kuratorium steht Außenminister Sergej Lawrow vor, die Mitglieder reichen vom Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses des Föderationsrats über den Chef der Sberbank und den Präsidenten des russischen Industrieverbands bis hin zum Rektor des dem Außenministerium unterstellten Moskauer Staatsinstituts für Internationale Beziehungen, einem Assistenten Präsident Putins u.a.

„Die Wandlung vom Russiagate zum Spygate unterstreicht, daß es das Vereinigte Königreich war, das sich über seine verschiedenen Nachrichtendienststellen in die US-Präsidentschaftswahl 2016 ,eingemischt’ hat“, schreibt Schlanger. „Inzwischen sind genug Fakten aufgetaucht, um definitiv sagen zu können, daß es eine gemeinsame Operation anglo-amerikanischer Geheimdienste gab, die darauf abzielte, Wahlkampfmitarbeitern Trumps durch eine klassische verdeckte Operation eine Falle zu stellen.“ Ähnliche Operationen „wurden vom FBI immer wieder gegen ,linke’ wie ,rechte’ Oppositionelle angewendet“, von Martin Luther Kings Bürgerrechtsbewegung über die Antikriegsbewegung Ende der 1960er, Anfang der 70er Jahre, den Ku-Klux-Klan und Gewerkschaften bis „in jüngerer Zeit seit dem 11. September (2001) zu vorgeblichen Terrorzellen“.

Schlanger weiter: „Die LaRouche-Bewegung hat von Anfang an berichtet, daß es keine russische Einmischung und kein Komplott mit Trump gab, sondern einen gemeinsamen Vorstoß amerikanischer und britischer Geheimdienstbehörden, Trump aus dem Feld zu schlagen oder ihn, nachdem er gewählt war, zu stürzen.“

Nach einem Überblick über einige inzwischen enthüllte Einzelheiten dieser Operation (z.B. die Rolle der fanatischen Rußlandfeinde John Brenann und James Clapper) erklärt Schlanger die eigentliche strategische Absicht dahinter: „Die Aussicht, daß Trump die USA in eine umfassende Zusammenarbeit mit dem von China und Rußland angeführten, aufstrebenden Neuen Paradigma hineinbringen könnte, löste die hysterische Reaktion auf seine Wahl und die Fiktion namens Russiagate aus. Dies vervollständigt das Bild und macht deutlich, warum diese Regimewechseloperation gegen Trump dichtgemacht werden muß.“

http://russiancouncil.ru/en/analytics-and-comments/columns/political-lif...)

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