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EU-Abgeordneter Marco Zanni überbringt US-Kongreß Unterschriften für die Wiedereinführung von Glass-Steagall

Am 29.11. wurde Liliana Gorini, Vorsitzende der italienischen MOVISOL (Schwesterorganisation der BüSo in Italien) von Radio Gamma 5 zum G20-Treffen in Argentinien, den Angriffen der EU auf Italien und zu der Reise des EU-Abgeordneten Marco Zanni nach Washington befragt. Wie die Gastgeberin Marisa Sottovia erklärte, hatte Zanni letzte Woche in Mailand vor seiner Reise für wichtige Gespräche im US-Kongreß 217 Unterschriften führender Persönlichkeiten für die Wiedereinführung der Glass-Steagall-Bankentrennung von MOVISOL in Empfang genommen. Liliana Gorini führte dazu aus: „Unter den Unterzeichnern befinden sich sieben Mitglieder der italienischen Regierung – drei Minister und vier Staatssekretäre – sowie Mitglieder des italienischen Parlaments, des EU-Parlaments und andere politische Repräsentanten aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland. In der Petition wird Ppräsident Trump aufgefordert, sein Wahlversprechen zur Wiedereinführung für Glass-Steagall zu erfüllen, um nicht nur Amerika wieder groß zu machen, sondern die ganze Welt.“

Zu der ukrainischen Provokation gegen Rußland befragt, sagte sie, das offensichtliche Ziel sei, das Treffen zwischen Präsident Putin und Präsident Trump beim G-20 Gipfel in Argentinien zu verhindern. „Wie Marco Zanni letzten Freitag in Mailand sagte, versucht der  'Deep State' nicht nur in den USA, sondern auch in Europa  eine Konfrontationspolitik zu provozieren. Deshalb ist es extrem wichtig, daß Italien eine Allianz mit Trump, Rußland und China entwickelt,“ da Europa Italien angreift. Ein weiteres Beispiel für diese Allianz sei der Besuch von Präsident Xi Jinping in Spanien.  „Alle die Länder, die Opfer der EU-Austeritätspolitik geworden sind – Griechenland, Spanien, Italien und andere – wollen unbedingt bei der Belt und Road Initiative Chinas mitmachen und werden sehr von der Maritimen Seidenstraße profitieren,“ so Gorini.

Die Zuhörer hatten viel Fragen, und einige drückten ihren besonderen Dank aus, daß Frau Gorini eine positive Perspektive darstellte, über die man „sonst nie in den Nachrichten hört“.

 

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