Mai 2006: Aufruf des Ad-hoc-Komitees für ein Neues Bretton Woods
[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]
[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]
Am 9. Oktober 2004 unternahmen zwei Spitzenvertreter des Synarchismus in Amerika, der frühere Außenminister George Shultz und der Bankier Felix Rohatyn, einen Großangriff auf die nationale Sicherheit und Souveränität der Vereinigten Staaten. An diesem Tag fand am Middlebury College im Bundesstaat Vermont eine Konferenz zum Thema Die Privatisierung der nationalen Sicherheit statt. Die Konferenz wurde von Shultz' "Projekt für Nationale Sicherheit" an der Universität Princeton, Rohatyns "Zentrum für Internationale Angelegenheiten" am Middlebury College und der Woodrow-Wilson-Fakultät für öffentliche und internationale Angelegenheiten der Universität Princeton ausgerichtet. Etwa ein Dutzend Professoren, ehemalige Regierungsmitglieder und Offiziere a.D.
Dokumentation. Der folgende Text vom 21. März 2006 entstand als „Prolog“ zu dem damaligen [i]EIR[/i]-Dossier über die zunehmende Privatisierung der Streitkräfte und Nachrichtendienste in Amerika.
Ad-Hoc-Komitee für ein Neues Bretton Woods
Anknüpfend an den Aufruf vom Juli 2000, in dem Hunderte von namhaften Persönlichkeiten aus aller Welt, darunter ehemalige Regierungschefs, Abgeordnete, Gewerkschafter, Unternehmer, Bürgerrechtler, Kirchenvertreter u.v.a., eine Reorganisation des Weltfinanzsystems forderten, hat die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, einen neuen Aufruf verfaßt. Der Text wird vom Schiller-Institut weltweit verbreitet. Er soll mit den Namen der Unterzeichner im Internet und in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht werden.
von Lyndon LaRouche
Dezember 2005
[i]Am 28.-29. Juni 2005 veranstaltete die Nachrichtenagentur [/i][i]EIR in Berlin ein Seminar zum Thema "Auf dem Weg zu einem Neuen Bretton Woods". Die BüSo-Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche hielt dort die folgende Rede.[/i]
[i]Von Lyndon LaRouche[/i]
"Der Wert einer Währung ist kein statistischer Durchschnittswert, der Wert einer Währung ergibt sich aus ihrer Wirkkraft, ausgedrückt durch das Wirtschaftswachstum. Investitionen sind zugleich Investitionen in die Währung. Was ist der wirklich erarbeitete Wertzuwachs einer Währung? Dieser Zuwachs bestimmt den relativen Wert einer Währung. Was bestimmt die Wirkkraft einer Währung? Es muß eine politische Entscheidung auf der Ebene der wichtigen Regierungen sein.
[i]Von Lyndon LaRouche[/i]
[i]Deutschland steht in mancher Hinsicht vor ähnlichen Problemen wie Amerika: Ausschlachtende Finanzpraktiken ruinieren wertvolle produktive Kapazitäten. Das Memorandum vom 14. Mai 2005, in dem Lyndon LaRouche den US-Kongreß zu unkonventionellen volkswirtschaftlichen Rettungsmaßnahmen auffordert, sollte man daher auch in Berlin genauestens studieren. Der Text wurde etwas gekürzt.[/i]
Die Welt wird jetzt von einer Welle immer größerer politischer Erdbeben erschüttert.
[b]Interview mit Prof. Karl Albrecht Schachtschneider über die EU-Verfassung
Nürnberg, 3. Mai 2005[/b]
[i]Prof. Karl Albrecht Schachtschneider vertritt die Verfassungsklage des Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler gegen den EU-Verfassungsvertrag. Er lehrt Öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg und gehört zu den besten Kennern des Europarechts und der Europäischen Verfassung. 1992 führte er die Verfassungsbeschwerde gegen den Maastrichter Vertrag, 1998 klagte er, zusammen mit den Professoren Hankel, Nölling und Starbatty, gegen die Einführung des Euro.[/i]
[i]Das italienische Parlament fordert in einer am 6. April
verabschiedeten Resolution eine internationale Konferenz über ein neues
internationales Finanz- und Währungssystem. Der amerikanische
Oppositionspolitiker Lyndon LaRouche wurde ausdrücklich als "geistiger
Vater" dieser Initiative bezeichnet.[/i]