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Artikel

Das Scheitern der "amerikanischen Revolution" in Frankreich
13.06.2007

von Pierre Beaudry

Teil I: Warum Frankreich 1789 eine "republikanische Monarchie" werden sollte

Während sich die Vereinigten Staaten von Amerika 1789 mit ihrer Verfassung als erste wirkliche Republik der Geschichte konstituierten, vereitelte der "Sturm auf die Bastille" am 14. Juli desselben Jahres die Versuche des "französischen Benjamin Franklin" Jean Sylvain Bailly und seiner Mitstreiter, Frankreich im Rahmen einer konstitutionellen Monarchie in eine Republik nach amerikanischem Vorbild zu verwandeln.

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"Währungsunion" - Hebel zur supranationalen Finanzdiktatur
12.06.2007

von Christine Bierre

Der im Sommer 2005 entstandene Aufsatz von Christine Bierre über die lange Vorgeschichte der Euro-Einheitswährung ist Teil eines Projekts zu der Frage, was in Europa falsch gelaufen ist. Wer ist verantwortlich für den folgenschweren Versuch, in Europa anstelle der Kooperation von Nationalstaaten mit demokratischer Legimation und Gemeinwohlverpflichtung ein supranationales Regime der Finanzoligarchie zu schaffen?

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Zur Geschichte des Synarchismus
12.06.2007

von Anton Chaitkin

Der amerikanische Historiker Anton Chaitkin erläutert das synarchistische Phänomen am Beispiel des untergehenden Feudalsystems im 18. Jh., als es Lord Shelburne und dem britischen Geheimdienst gelang, eine Wiederholung der erfolgreichen Amerikanischen Revolution von 1776 auf europäischem Boden zu vereiteln, die Französische Revolution im blutigen Terror zu ersticken und mit Napoleon den ersten faschistischen Gewaltherrscher neuen Typs zu installieren.

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Woran der G8-Gipfel gemessen werden wird
06.06.2007

[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]

[h2]Statt neuer strategischer Konfrontation muß die Chance von 1989 wieder auf den Tisch![/h2]
Erinnern wir uns kurz: Nach dem Fall der Mauer im November 1989 sprachen viele von der „großen historischen Chance”, die in der Wiedervereinigung Deutschlands lag. Lyndon LaRouche schlug damals ein Wirtschaftsentwicklungsprogramm vor, das West- und Osteuropa integriert und zum Motor der Weltwirtschaft gemacht hätte: das Programm des „Produktiven Dreiecks Paris-Berlin-Wien”.

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Nein zum neuen Universalfaschismus: Finanzspekulanten und Ökoimperialisten bedrohen die Menschheit - nicht der Klimawandel!
02.06.2007

Bitte beachten Sie, daß der folgende Artikel bereits im Juni 2007 veröffentlicht wurde.

von Elke Fimmen

Sir Julian Huxley, der nach dem Krieg 2. Weltkrieg Präsident der UNESCO wurde, war von der Idee der Bevölkerungskontrolle besessen, er nannte sie „das Problem unseres Zeitalters“. Zwischen den beiden Weltkriegen gehörte er der Kommission der britischen Regierung für Bevölkerungsforschung an, und von 1937-44 war er Vizepräsident und zur Zeit der WWF-Gründung 1961 Präsident der rassistischen Eugenik-Gesellschaft.

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Schillers Konzept der schönen Seele
31.05.2007

Ich möchte hier die These aufstellen, daß der europäische Teil der Weltzivilisation nur die Kraft finden wird, aus der gegenwärtigen Krise herauszufinden, wenn es gelingt, die notwendigen wirtschaftlichen Reformen mit einer kulturellen Renaissance zu verbinden, die an die besten Ideen der platonisch-humanistischen Tradition und der klassischen Perioden der europäischen Geschichte anknüpft.

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Demokraten, wacht auf!
29.05.2007

[title]Demokraten, wacht auf![/title]

[author]von Lyndon LaRouche[/author]

[date]23. Mai 2007[/date]

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Zwei sehr verschiedene Zusammenkünfte
22.05.2007

Die Verabredung in Samara endete mit einem offenen Streit zwischen Bundeskanzlerin Merkel und Rußlands Präsident Putin. Schon in den Wochen und Tagen zuvor waren die Dissonanzen in Bezug auf strategische Probleme wie die US-Raketenabwehrsysteme in Osteuropa, Kosovo, Irak und Iran so gravierend, daß Offizielle auf beiden Seiten es schon als Erfolg werteten, wenn der Gipfel überhaupt zustande käme. Er kam zustande, aber ein Erfolg war er gewiß nicht, offenbarte er doch, wie wenig Frau Merkel die deutsche EU-Präsidentschaft für eine wirkliche Friedenspolitik zu nutzen weiß. Eine Überraschung ist diese Entwicklung keineswegs; sie ist die logische Konsequenz der Politik, die die EU seit spätestens 2004 und im weiteren Sinne seit 1989 verfolgt.

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Zwei sehr verschiedene Zusammenkünfte
22.05.2007

[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]

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Was ist Bretton Woods?
21.05.2007

Auf der internationalen Währungs- und Finanzkonferenz der UNO, die 1944 in Bretton Woods (New Hampshire, USA) stattfand, wurden neben der Errichtung des IWF und der Weltbank auch feste Wechselkurse zwischen den Teilnehmerstaaten beschlossen. Die Währung jedes Mitgliedslandes erhielt eine feste Relation zum US-Dollar, der wiederum an eine bestimmte Menge Gold gekoppelt war. Das System von Bretton Woods war sehr erfolgreich, denn die Wechselkurse schwankten nur um +/-1% in ihrer Parität zum US-Dollar. Das Ende des festen Wechselkurssystems begann 1971, als Präsident Nixon die Goldbindung des Dollars löste und anschließend den Dollar wegen hoher und steigender Leistungsbilanzdefizite der USA um 10-20% gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner abwertete.

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