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Bankrotte EU und NATO setzen rücksichtslos auf Kriegswirtschaft

Während die langerwartete ukrainische Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte immer noch nicht in Gang kommt, erklärte Präsident Selenskij dem Wall Street Journal (3.6.), die Ukraine sei jetzt dafür bereit, auch wenn es enorme Verluste bedeute. „Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird“, sagte der Präsident, „es kann in verschiedene Richtungen gehen, ganz unterschiedlich.“ Ohne die gewünschten Patriot-Systeme und andere Waffen werde „eine große Zahl von Soldaten sterben“.

Man könnte meinen, daß dies Grund genug wäre, nach einem Ausweg zu suchen - aber nicht so für die NATO und ihr Marionettenregime in Kiew. Da ein Sieg aussichtslos erscheint, will man den Krieg nun endlos in die Länge ziehen, trotz der Gefahr eines nuklearen Flächenbrands, und gleichzeitig im Westen eine Kriegswirtschaft aufbauen, in der Hoffnung, so das kollabierende Finanz- und Bankensystem zu retten.

Dies ist die Strategie Großbritanniens, dessen Verteidigungsminister Ben Wallace der Washington Post (2.6.) versicherte, wenn die Ukraine genügend Waffen erhalte, sei alles möglich, sogar die Rückeroberung der Krim. Doch dafür müßten die NATO-Mitgliedstaaten mehr zahlen und mehr produzieren, betonte er. Es sei daran erinnert, daß die Briten bei der Lieferung moderner militärischer Ausrüstung, von „Beratern“ und Geheimdienstinformationen an Kiew führend sind, was Sprecher des Regimes dort regelmäßig loben. Die weitgehend ähnliche Position der USA hat Außenminister Blinken bei seinem Besuch in Helsinki deutlich gemacht.

Auch die EU bringt sich pflichtbewußt in Stellung. Das Europäische Parlament billigte am 1.6. einen Vorschlag der Kommission, 500 Mio.€ zur Finanzierung und Verbesserung der Munitionsproduktion in der EU bereitzustellen. Es unterstreicht den Zynismus des Vorhabens, daß es die EU dazu erlaubt, für die Erholung von der COVID-Pandemie gewährte Gelder in die Waffenindustrie umzulenken!

Sogar der französische Präsident Emmanuel Macron hat seine Position radikal geändert - zumindest rhetorisch -, er redet nicht mehr vom Dialog mit Präsident Putin, sondern von Sicherheitsgarantien der NATO für die Ukraine, und möchte die öffentliche Meinung auf einen langdauernden Konflikt vorbereiten.

Dieser Wahnsinn muss beendet werden! Statt Schachtscher Kriegswirtschaft brauchen wir eine sofortige Reorganisation des bankrotten westlichen Finanzsystems und ein neues, auf Souveränität aller Nationen beruhendes Kreditsystem für globalen Aufbau. Nur so kann der Weltfrieden geschaffen werden.  https://www.bueso.de/zehn-grundsaetze-fuer-neue-sicherheits-entwicklungsarchitektur

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