Bei der vom LaRouche Political Action Committee und dem Schiller-Institut organisierten Veranstaltung „Die Republik vor dem Überwachungsstaat retten“ am 29.2.20 in New York berichteten der ehemalige technische Direktor der NSA Bill Binney und dessen NSA-Kollege Kirk Wiebe in einem überfüllten Saal, wie sie vor den Anschlägen vom 11.9. 2001 bei der NSA die Entwicklung von Methoden geleitet hatten, um in sehr selektiver Art und Weise eine sehr begrenzte und von der Verfassung abgedeckte Datenüberwachung durchzuführen. Wäre diese Methodik angewandt worden, hätten die Vorbereitungen auf den 11.9. aufgedeckt werden können. Stattdessen wurden später fingierte Anklagen gegen sie inszeniert, weil sie für diese Herangehensweise an die Datenerhebung geworben hatten! Beide sagten, ihr System sei verfassungskonform und hätte funktioniert, während das von der NSA eingeführte System der „Totalüberwachung“ der Bevölkerung illegal sei und nachgewiesenermassen nicht funktioniert habe.
Binney legte auch die von seiner Gruppe von Geheimdienstveteranen (VIPS) zusammengetragenen handfesten Beweise dar, wonach der Kern des „Russiagate“, d.h. die Behauptung, der russische Geheimdienst GRU habe 2016 die Kommunikation der Demokraten gehackt hätten, nicht wahr sein kann. Diese Kommunikationen, so wurde bewiesen, wurden nicht gehackt, sondern in Washington heruntergeladen und später an WikiLeaks weitergeleitet. Darüber hinaus war der berühmte Hacker, der sich „Guccifer 2.0“ nannte, Binney zufolge in Wirklichkeit „eine kleine Gruppe innerhalb der CIA“. Obwohl Binney diese Beweise 2017 auf persönlichen Wunsch von Präsident Trump dem damaligen CIA-Direktor Mike Pompeo persönlich vorgelegt hatte, habe Pompeo nichts dagegen unternommen, sondern den „Russiagate“-Angriff auf den Präsidenten zugelassen und beinahe damit Erfolg gehabt.
Bei der Veranstaltung sprach auch Michael Billington, ein jahrzehntelanger Mitarbeiter von Lyndon LaRouche, der im selben abgekarteten Fall wie LaRouche zu Unrecht zu einer 77jährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden war. Den Videomitschnitt der dreistündigen Veranstaltung finden Sie hier
Überblicksartikel auf deutsch.
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